Döhlen 50 Meter leicht geölte Plane, 20 Meter Anlaufzone und drei Durchgänge: Das waren die Rahmenbedingungen des ersten Planenrutschwettbewerbs des TuS Döhlen. Nach den Faustballwettbewerben stand erstmals das glitschige Vergnügen im Mittelpunkt des Sportfestes in Döhlen. Die Gaudi war riesig. Dafür sorgten auch die Regeln: So durfte in jeder Haltung gerutscht werden; als am sinnvollsten kristallisierte sich die Kombination aus schnellem Anlauf, Badeshorts und nacktem Oberkörper heraus.
Dabei schaffte Bastian Pestrup konstant in allen drei Läufen die Bestmarke und gewann mit einer Länge von 37 Metern den Wanderpokal. Den Spezialpreis (ein Bier) erhielt Jannik Meyer für die beste B-Note: Hier entschied nicht die Weite, sondern die Haltung. Ob Drehungen oder coole Liegeposition, alles wurde geboten. Hinter Pestrup wurde Christian Peters (34 Meter) Zweiter und Kai Wennekamp (31,50 Meter) Dritter.
Gleiche Voraussetzungen wie im Einzel gab es für die Teams aus mindestens zwei Personen. Dabei mussten die Mannschaften ab Startschuss in einem Durchgang, egal ob nebeneinander oder hintereinander, auf die Rutschbahn gehen. Hier sahen die Ergebnisse wie folgt aus: Erster wurden die Rockwürste mit sechs Personen, Zweiter die Döhlen (fünf Personen) und Dritter der FC Huntlosen (drei Personen). Vergeben wurde auch ein Spezialpreis für die beste Verkleidung: „Eine Karre voll Saufen“ trat mit Bikinis und Supermann-Kostüm auf.
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Die Premiere der 1. Döhler Meisterschaft im Planenrutschen verlief ohne Zwischenfälle und soll im nächsten Jahr in die zweite Runde gehen.
Beim Faustballturnier siegte der TuS Döhlen-Vorstand vor dem FC Huntlosen und dem Wardenburger TV. Insgesamt hatten sich zehn Teams beteiligt. Teilweise gingen die Spieler ohne Faustballerfahrung in die Spiele. Am Ende setzten sich die Lokalmatadoren im Finale deutlich gegen den FCH durch.
Für Spaß sorgte daneben das Nägel-Einschlagen. Getränke und Essen rundeten das diesjährige Sportfest ab.