Sandkrug Es war ein spannendes Spiel, dennoch hat es nicht ganz gereicht: Die Handball-Frauen der TSG Hatten-Sandkrug II mussten in der Regionsoberliga eine Niederlage einstecken. Ebenso gingen die Frauen der HSG Grüppenbühren/Bookholzberg II mit einer Pleite vom Spielfeld. Besser sah es hingegen für die HSG Hude/Falkenburg III aus.
TSG Hatten-Sandkrug II - TSV Ganderkesee 24:26 (11:12). Es fing für die Gastgeberinnen vielversprechend an: Ganderkesee fand zunächst nicht wie gewohnt zu seinem Spiel, dies nutzte die TSG konsequent aus. Mitte der ersten Hälfte lag Hatten-Sandkrug durch die überzeugende Spielmacherin und Haupttorschützin Jana Janßen mit 7:5 vorn. Im Laufe des Spiels wurde Ganderkesee jedoch immer stärker. Zu Beginn der zweiten Hälfte nahm die TSG-Abwehr Claudia Stöcker in kurze Deckung und versuchte so den Spielfluss des TSV zu unterbinden. Das gelang kurzzeitig auch. Da aber die Abwehr der Ganderkeseer nun immer sicherer wurde, verteidigten die Gäste die Führung weiterhin. Doch das Team von Coach Andreas Dunkel kämpfte sich erneut ins Spiel zurück, verkürzte stets den Rückstand. In der Schlussphase fehlte aber das nötige Quäntchen Glück. So nahmen die Ganderkeseerinnen beide Punkte mit.
SV Eintracht Wiefelstede - HSG Grüppenbühren/Bookholzberg II 31:26 (13:15). Nur eine Halbzeit lang konnte die HSG Grüppenbühren/Bookholzberg II an die zuletzt gezeigten Leistungen anknüpfen. Am Ende musste man sich dem SV Eintracht Wiefelstede nach einer schwachen zweiten Hälfte doch noch klar beugen. Ausschlaggebend für diese Niederlage war eine schwache Abwehr, die im zweiten Abschnitt phasenweise zu unkonzentriert spielte.
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Zwar hatte die HSG die Ammerländerinnen in den ersten 25 Minuten gut im Griff und lag über 8:5 bis zum 13:9 sicher vorn. Doch bereits in den letzten Minuten vor der Pause schlichen sich kleine Fehler ins HSG-Spiel. Zu Beginn der zweiten Hälfte übernahm dann Wiefelstede das Kommando. Das Team von HSG-Coach Julian Stolz verlor mehr und mehr den Faden. So gab es am Ende noch eine deutliche Niederlage.
TS Hoykenkamp - HSG Hude/Falkenburg III 21:27 (10:12). So langsam scheint die HSG Hude/Falkenburg III in der Regionsoberliga in Schwung zu kommen. Denn gegen die TS Hoykenkamp gab es nun bereits den dritten Sieg in Folge. Damit konnte das Team von Coach Thomas Noske die rote Laterne an die HSG Grüppenbühren/Bookholzberg II weitergeben.
Dagegen scheinen die Hoykenkamperinnen zur Zeit völlig von der Rolle zu sein. In der Abwehr fehlten die richtigen Absprachen, zudem wurde nicht energisch genug zugepackt. Auch im Spielaufbau und im Abschluss schlichen sich immer wieder einfache Fehler ein. Zwar kämpfte sich die Turnerschaft zeitweise zurück ins Spiel und konnte Rückstände verkürzen. Doch spätestens in der Schlussphase, nachdem man sich auf 20:24 herangekämpft hatte, ließ die Konzentration endgültig nach. Mit dem letzten Treffer von Katja Struß zum 21:27 machte die HSG den Sack dann endgültig zu.