Holle Auf dem Hof Wöschenland von Alexandra und Thomas Schneider ist immer was los. Ponyhufe klappern über die Stallgasse, Pferde wiehern in ihren Boxen, und in der Reithalle wird fleißig geritten. Mittendrin dann auch noch die sechs Labradore der Hofeigentümer.
Damit auch in Zukunft weiterhin so viel los ist auf dem Hof, hat ein neuer Vorstand die Geschicke der Reitsportgemeinschaft (RSG) Wöschenland übernommen. Ziel ist es, das Vereinleben weiter anzukurbeln. Der neue Vorstand der RSG Wöschenland besteht aus der ersten Vorsitzenden und Hofeigentümerin Alexandra Schneider, dem zweiten Vorsitzender Dennis Westphal, Kassenwartin Hildburg Klement, Sportwart und ebenfalls Hofeigentümer Thomas Schneider, der Jugendwartin Christina Schmidt und der Schriftführerin Britta Rosenberg-Greisner. Tomke Lösekann vertritt die Jugend des Vereins im Vorstand.
„Wir haben die Anlage 2001 übernommen, da gab es den Verein schon an die 35 Jahre, und der blieb auch hier auf dem Hof“, sagt Thomas Schneider. In den vergangenen Jahren wurde das Vereinsangebot immer weiter ausgebaut und so wird heute Reitunterricht für alle, vom achtjährigen Anfänger bis zur erwachsenen Wiedereinsteigerin, angeboten. Besonders beliebt sind die Abzeichenlehrgänge, die der Verein jedes Jahr zu Ostern und im Herbst anbietet. An die 100 Mitglieder hat der Verein mittlerweile schon. „Bei uns laufen regelmäßig 12 bis 15 Pferde und Ponys im Unterricht mit“, erzählt Thomas Schneider. Eines davon ist Adonis, ein kleiner Wallach, der allseits beliebt ist und seinem Namen alle Ehre macht.
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Damit die Vereinsmitglieder auch Turnierluft schnuppern können, wurden im vergangenen Jahr zwei Pferdeanhänger gekauft. „Dann geht es auch schon einmal mit sechs Pferden los“, sagt Schneider.
Den Unterricht übernehmen die beiden Stalleigentümer. Alexandra Schneider ist ausgebildete Pferdewirtin, hat einen Trainerschein B im Reiten und ist außerdem noch Richterin. Gemeinsam mit ihrem neuen Vorstand möchten Schneiders die Jugendarbeit weiter ankurbeln, die Gemeinschaft stärken und den Turniersport allen ermöglichen – nicht nur denen, die es sich leisten können ein eigenes Pferd zu kaufen.