Großenkneten 30 Jagdreiterinnen und -reiter sind am Samstagnachmittag der Einladung des Reit- und Fahrvereins Großenkneten zur traditionellen Fuchsschwanz-Herbstjagd gefolgt. Das waren zwar deutlich weniger als noch im Vorjahr (damals 57 Teilnehmer), aber im Vergleich zu anderen Jagden in der Region war es immer noch eine gute Teilnehmerzahl, so die Veranstalter.
Vom Hof Oltmann-Janßen in Großenkneten starteten die jagdsportbegeisterten Frauen und Männer bei angenehmem Reitwetter zu einem 15 Kilometer langen Ritt durch Wald und Flur. 14 Naturhindernisse konnten je nach Feld auf der Strecke überwunden werden. Ausgearbeitet hatten die Jagd Anja Gertzen und Herbert Kempermann.
Das erste Feld, in dem alle Hindernisse gesprungen wurden, führten Anja Gertzen und Wilfried Engelmann an. Master des zweiten Feldes waren Birte Feye und Vanessa Wilke. Das dritte Feld für die Anfänger wurde von Ronja Hoting und Petra Setje-Eilers geleitet.
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Die Strecke führte einmal in Richtung des Waldgeländes in der Nähe der Erdgasaufbereitungsanlage von Exxon Mobil in Großenkneten/Sage. Hinter der Anlage wurde auch, wie in den Vorjahren, die Pause eingelegt.
Nach der wohlbehaltenen Rückkehr in Großenkneten konnten die verschiedenen Fuchsschwänze ausgeritten werden. Den Vereinsfuchs griff sich Heidi Kruse vom RuF Kloster Heiligenrode. Bei den Senioren zeigte sich Yvonne Abeln (RC Huntlosen) geschickt und hielt den Fuchsschwanz in die Höhe. Im Feld der Amazonen gewann Lena-Marie Stolz (Kloster Heiligenrode) und im Mittelfeld Birte Feye (RV Ahlhorn). Bei den Anfängern war Leonie Saxen (RuF Großenkneten) beste Trophäenjägerin. In der Abteilung der Jugend gewann Pia Middelbeck (RV Visbek) den Fuchsschwanz.
Zum Abschluss stand wieder der Ausklang auf dem Hof Oltmann-Janßen an. Immer ist dies ein Höhepunkt für alle Aktiven und Gäste.