Sandkrug Pfeil und Bogen – das hört sich so einfach an. Bogenschießen ist allerdings als Sport eine technisch durchaus anspruchsvolle Sache. Diese Erfahrung konnten kürzlich acht Kinder im Rahmen des Hatter Ferienpasses machen. Die Bogen-Abteilung des Sandkruger Schützenvereins richtete auf dem Schießstand des Vereins ein spannendes und gleichermaßen interessantes Mitmachangebot aus.
Sechs Betreuer des Vereins, darunter die Vorsitzende der Bogenabteilung, Stefanie Jennrich-Sadowski, und der 2. Vorsitzende, Jürgen von Döllen, sorgten dafür, dass es bei den Probeschüssen auf die etwa zehn Meter entfernten Scheiben immer sicher und technisch sauber zuging. Dem ein oder anderen Anfänger gelang so ein Treffer fast im Zentrum der Ringe.
Die Wettkampfanforderungen sind allerdings deutlich anspruchsvoller. Schüler schießen auf eine Distanz von 25 Meter, noch viel weiter fliegen die Pfeile der Jugendlichen (60 m) und Erwachsenen (70 m). Dies gilt allerdings nur für die Freiluftsaison. In der Schießhalle ist bei 18 Metern Schluss, weil die Deckenhöhe keine längere Flugbahn erlauben würde.
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Ein zweiter Ferienpasstermin am Freitag, 29. Juli, ist bereits voll. Der Verein bietet aber ständig die Möglichkeit an, den Sport auszuprobieren. Eigene Ausrüstung ist zunächst nicht erforderlich. „Dieser Sport bietet den perfekten Ausgleich für Schreibtischtäter, da beim Anspannen der Bogensehne die gesamte Schulter und Rückenmuskulatur beansprucht wird. Dazu kommt, dass die Konzentration auf das Ziel enorm entspannt und den Kopf freimacht“, heißt es zu den Vorteilen auf der Homepage.
Mehr Infos unter www.schuetzenverein-sandkrug.de