Harpstedt /Sandkrug Im Landkreis-Duell setzten sich die Frauen der HSG Harpstedt/Wildeshausen gegen die TSG Hatten-Sandkrug durch und verbesserten sich auf Tabellenplatz acht der Handball-Landesklasse. Die HSG Hude/Falkenburg II verlor gegen den SC Ihrhove.
HSG Harpstedt/Wildeshausen - TSG Hatten-Sandkrug 27:26 (11:16). Es machte sich positiv bemerkbar, dass das HSG-Team personell wieder besser aufgestellt ist und Trainer Udo Steinberg mehr Auswechselalternativen hatte. Dabei waren die Gastgeberinnen im ersten Abschnitt noch nicht richtig im Spiel. In der Deckung fehlten die Absprachen, und in der Offensive hatte man etwas Pech. Dagegen stand die Abwehr der Gäste sicher, im Angriff nutzte die TSG ihre Chancen im Eins-gegen-Eins und aus dem Rückraum konsequent, so dass man sich nach ausgeglichenem Beginn Tor um Tor auf 13:7 (20. Minute) absetzte.
Eine klare Ansage von Steinberg in der Kabine zeigte zunächst wenig Wirkung, doch durch eine kurze Deckung gegen Lisa Rangnick wurde der Spielaufbau der TSG gestört. Trotzdem setzten sich die Gäste bis zum 23:18 (42.) ab. Schon hier zeigte sich aber, dass die HSG-Deckung nun wesentlich energischer in die Zweikämpfe ging und das Umschalten in die Offensive besser funktionierte. Mit kämpferischem Einsatz holte man auf, und als Hannah Bäumler zwei Tore in Folge zum 24:23 (52.) erzielte, hatte man die Partie gedreht.
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In der Schlussphase setzte die Steinberg-Sieben energisch nach, doch die 26:25-Führung durch Malin Kracke glich Yvonne Weilke eine Minute vor dem Ende wieder aus. Als alle schon mit einer Punkteteilung rechneten, setzte sich Inken Schaper energisch durch und erzielte den umjubelten Siegtreffer.
HSG Hude/Falkenburg II - SC Ihrhove 07 17:18 (10:7). Durch eine schwache Angriffsleistung rutschte die HSG in der Tabelle hinter die SG Obenstrohe/Dangastermoor auf den zweiten Platz ab. Dabei lief nach ausgeglichenem Beginn eigentlich alles nach Wunsch, denn bis zur Pause setzte sich das Team von Trainerin Inge Breithaupt durch Treffer von Svenja Hoffmann und Carina Dolch noch mit drei Toren ab.
Nach dem Seitenwechsel änderte sich das Geschehen jedoch, denn die Gastgeberinnen kamen nur schwer in Schwung, erzielten sechs Minuten keinen weiteren Treffer. Ihrhove ging mit vier Toren in Folge zum ersten Mal in Führung. Auch in der Folgezeit blieben die HSG-Angreiferinnen weit unter ihrer Form. Fünf Minuten vor dem Ende lagen die Huderinnen 15:18 zurück, mehr als der Anschlusstreffer war nicht drin.