HARPSTEDT /WILDESHAUSEN Sehr schwer wird es für die Handballerinnen der HSG Harpstedt/Wildeshausen, den angestrebten Klassenerhalt in der starken Landesklasse zu realisieren. Denn Trainerin Marlies Holste muss in der neuen Saison ohne zahlreiche Stammkräfte auskommen. Angela Schönbrunn, Anke Kracke, Hildegard Timmermann und Keeperin Kerstin Bitter beendeten ihre aktiven Laufbahnen, während Marion Klostermann (unbekanntes Ziel) und Susanne Alfken (ein Jahr im Ausland) den Verein verließen.
Auch die junge Miriam Wachsmann, die in der vergangenen Saison mit ihren schnellen Gegenstößen viele sehenswerte Treffer erzielte und einen Anteil an der Meisterschaft in der Regionsoberliga hatte, wechselte zum Oberligisten SFN Vechta und hinterläßt eine große Lücke. Als neue Kreisläuferin konnte Ann-Christin Lammers von Frisia Goldenstedt gewonnen werden, und mit Barbara Kuper kehrte eine starke Torhüterin vom Oberligisten Werder Bremen zurück.
Mit Britta Abel vom TSV Großenkneten fand eine weitere Spielerin den Weg zur HSG. Die A-Jugendlichen Frederike Hartung, Sonja Lasrich, Anna Terfehr und Katharin Schröder sollen ebenfalls in die Mannschaft integriert werden. Die Vorbereitung auf die Saison begann für Holste zufriedenstellend, denn im Spiel gegen Seckenhausen siegte man deutlich mit 39:20. Doch stellte sie in diesem Spiel trotz des klaren Erfolges noch einige Defizite in Abwehr und Angriff fest, die bis zum Saisonstart am Sonnabend, 6. September, behoben sein sollten. Denn dann reist die HSG zum TSV Ganderkesee, wo das Derby um 17.45 Uhr angepfiffen wird.
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Nach erfolgreichen Tests und einem Trainingslager am vergangenen Wochenende geht das Trainergespann Marlies Holste und Ilona Beuke schließlich optimistisch in die neue Spielzeit. Als Aufsteiger hat die HSG nichts zu verlieren und kann so unbeschwert aufspielen. Zudem möchte man noch einige der Favoriten ärgern, die die Trainerinnen aber nicht benennen wollten.
Der HSG-Kader: Kassandra Groeneveld, Daniela Kosik, Barbara Kuper – Britta Abel, Mareike Bode, Frederike Hartung, Katharina Johannes, Ann-Christin Lammers, Marion Martens-Sparkuhl, Katharin Schröder, Anna Terfehr, Anke Witte, Birgit Zobel-Elders.