Hude Schweden war eine Reise wert: Während der Winterpause vom regulären Spielbetrieb nahmen zahlreiche Nachwuchshandballerinnen der HSG Hude/Falkenburg an den Lundaspelen teil. 23 Spielerinnen der weiblichen C und B Jugend sowie vier Betreuer waren beim weltweit größten Hallenhandballturnier dabei. Knapp 700 Mannschaften aus 15 Nationen tummelten sich im schwedischen Lund – unter anderem auch Handballexoten aus Hongkong und Indien.
Für die HSG-Mädchen war es nach der Premiere im Vorjahr bereits die zweite Teilnahme in Skandinavien, ihr Trainer Dean Schmidt war sogar schon zum siebten Mal dort: „Es ist ein tolles Erlebnis, zumal es auch sehr gut für die Gemeinschaft und die Persönlichkeitsentwicklung ist.“
Die weibliche C-Jugend trat in der Konkurrenz „Mädchen 14“ an und kassierte in der Vorrunde gegen Køge Håndbold II (3:30), H43 Lund (5:21), HUK Øresund (7:13) sowie Skövde HF II (7:32) vier Niederlagen. Nach einem 9:15 im ersten Hauptrundenspiel der B-Runde gegen Rudersdal Håndbold II war das Turnier für die HSG-Mädels beendet.
Auch für die weibliche B-Jugend ging es in ihren Partien hauptsächlich um das Sammeln von Erfahrungen, zumal man zu den jüngsten Teams im Teilnehmerfeld gehörte. Sportlicher Höhepunkt war gleich das erste Gruppenspiel gegen die U 16 aus Hongkong. Nach anfänglicher 4:0-Führung wurde die Partie mit 11:16 verloren. Auch in den folgenden Duellen gegen Ajax København II (8:21), Rudersdal Håndbold (1:27) und Torslanda HK (1:30) gab es Niederlagen. Mit einem 3:13 gegen Hillerød HK verabschiedeten sich die HSG-Spielerinnen aus dem Wettbewerb. „Auch wenn wir kein Spiel gewonnen haben, ziehen wir aus den Erfahrungen unsere Motivation, uns spielerisch und athletisch weiter zu entwickeln“, so Schmidt.