Hude /Sandkrug Nach einer längeren Wettkampfpause – auch bedingt durch die Sperrung der heimischen Sporthalle an der Jägerstraße – haben sich die Basketballer des TV Hude erfolgreich zurückgemeldet. In der Bezirksklasse feierte der Tabellendritte einen 60:45-Heimsieg gegen TuRa 76 Oldenburg. Die TSG Hatten-Sandkrug unterlag hingegen dem VfL Rastede II mit 54:65.
TV Hude - TuRa 76 Oldenburg 60:45. Nach dreimonatiger Pause durften die Huder „Hurricanes“, die in dieser Saison immer noch ungeschlagen sind, endlich mal wieder vor heimischer Kulisse spielen. Hude kam direkt gut in die Partie und setzte sich nach dem ersten Viertel mit 14:10 ab. Nach der Pause war der Spielverlauf dann genau andersherum: Tura traf jetzt besser, während Hude die einfachsten Körbe verlegte. Trainer Janik Schramm reagierte zwei Minuten vor Ende des zweiten Viertels und nahm eine Auszeit. Seine Ansprache schien zu fruchten, denn die Gastgeber gingen fortan wieder mit größerem Siegeswillen auf das Spielfeld und retteten sich – nur noch mit einem Punkt Rückstand – in die Halbzeitpause (25:26).
Nach dem Seitenwechsel brachten zwei Dreier von Dettmar Kunst und Leon Schote die Huder in die richtige Spur, und so gingen sie wenig später mit einer 48:36-Führung in den letzten Abschnitt. In den verbleibenden zehn Minuten spielten die Hurricanes, die durch den voll besetzten Kader (14 Spieler) viel rotieren konnten, den Vorsprung souverän nach Hause. Jetzt gilt es für den TVH, sich auf das übernächste Wochenende zu fokussieren. Dann tritt Hude am Freitag (25. Januar) gegen den Tabellenführer TSG Westerstede II und zwei Tage später gegen Schlusslicht TuS Oestringen an. TVH: Ahlers (2 Punkte), Böring (1), Henschel (11), Kunst (5), Moritz, Müller (13), Ötjen (3), Leo Pahl (11), Luis Pahl (7), Schote (5), Zilke (2)
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TSG Hatten-Sandkrug - VfL Rastede II 54:65. Einen etwas überraschenden Ausrutscher leistete sich die TSG gegen den Tabellenneunten und verpasste es dadurch selbst, auf Rang vier zu klettern. Im ersten Viertel konnten die Sandkruger zunächst gut mithalten (15:15). Bis zum Seitenwechsel musste die TSG ihre Gäste aus dem Ammerland dann allerdings auf 25:34 davonziehen lassen. Nach dem Seitenwechsel blieb die Aufholjagd zunächst aus, im Gegenteil: Rastede baute seinen Vorsprung vorentscheidend auf 15 Punkte aus (35:50 aus TSG-Sicht). Im letzten Viertel gelang den Gastgebern nur noch Ergebniskosmetik.