Hude Was für eine Dominanz! In der Tennis-Nordliga haben die Frauen 50 des Huder TV bereits am vorletzten Spieltag ihr Meisterstück gemacht. Nach einem klaren 6:0-Heimsieg gegen den Oldenburger TeV sind die Huderinnen nicht mehr von der Tabellenspitze zu verdrängen. Sie nehmen aktuell mit 8:0 Punkten bei noch einer ausstehenden Partie Rang eins ein vor der TG Bergstedt-Wensenbalken (5:3) und den Oldenburgerinnen (5:5).
„Egal was noch kommt – wir sind jetzt durch“, freute sich Hudes Mannschaftsführerin Elvira Precht über den sehr erfolgreichen Saisonverlauf. Zum Abschluss treten die HTV-Frauen am 12. Januar noch beim Tabellenvorletzten MTSV Olympia Neumünster an und können dort eine perfekte Saison krönen. „Natürlich wollen wir jetzt auch ungeschlagen bleiben“, blickt die Teamsprecherin voraus.
Gegen Oldenburg hätte den Huderinnen in eigener Halle bereits ein Remis gereicht, um den vorzeitigen Titelgewinn perfekt zu machen. Doch damit gaben sie sich nicht zufrieden, sondern schickten ihre Gäste mit einer 6:0-Packung auf die Heimfahrt. „Es war aber kein Spaziergang, auch wenn die Ergebnisse anders aussehen. Wir haben gut gespielt“, berichtete Elvira Precht. Letztendlich gewannen die Gastgeberinnen durch Edeltraud Horstmann (6:2, 6:1), Chun Oberwandling (6:1, 6:1), Gaby Ulrich (6:2, 6:2), Barbara Moser (6:2, 6:2), Horstmann/Ulrich (6:1, 6:3) sowie Oberwandling/Moser (6:1, 6:1) alle Spiele eindeutig und überließen den Oldenburgerinnen dabei nicht einmal einen Satz.
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Dass sie ein Jahr nach ihrem Abstieg aus der Regionalliga nun die Nordliga in dem Maße beherrschen würden, hatten Precht und Co. im Vorfeld nicht unbedingt erwartet. „Für uns war die Liga schwer einzuschätzen, weil wir zwei Teams aus Hamburg sowie die Hannoveranerinnen nicht kannten. Umso überraschter waren wir über die klaren Ergebnisse“, sagte die Mannschaftsführerin. Ein Grund für den Erfolg in diesem Jahr sieht sie in der Tatsache, dass man komplett durchspielen konnte. „Als wir vor einem Jahr abgestiegen sind, hatten wir viel mit Verletzungspech zu kämpfen.“
Den Aufstieg wollen die Huderinnen auf jeden Fall annehmen. „Im Gegensatz zur Sommersaison, wo in der Regionalliga zu sechst gespielt wird, gibt es im Winter nur Viererteams. Auch fahrtechnisch ist es gut zu bewältigen“, informierte Precht.