Hude Im Tischtennis-Oberligaspiel zwischen dem TV Hude und TSV Hagenburg gab es am Sonntagnachmittag zahlreiche spektakuläre Ballwechsel in der Huder Jahnhalle zu sehen. Die meisten davon gewannen allerdings die Gäste aus dem Landkreis Schaumburg, die mit einem verdienten 9:3-Erfolg auch beide Punkte mitnahmen.
„Das ist aus unserer Sicht schon ein enttäuschendes Ergebnis“, befand Hudes Mannschaftsführer Felix Lingenau. Im Vorfeld hatte sich sein Team mehr vorgenommen. „Wir müssen uns aber eingestehen, dass uns ein wenig das Selbstvertrauen und der letzte Glaube an eine mögliche Überraschung gefehlt hat“, meinte Lingenau nach der Heimniederlage gegen den TSV, der sich in der Tabelle auf Platz vier verbesserte. Hude hingegen bleibt mit 3:23 Zählern Ligaschlusslicht und wird sich damit abfinden müssen, in der kommenden Spielzeit wieder in der Verbandsliga aufzuschlagen.
„Trotzdem werden wir versuchen, in den letzten Spielen noch einmal alles herauszuholen und die Oberliga zu genießen“, blickt Hudes Nummer drei voraus. Am kommenden Wochenende geht es zunächst mit einem Doppelauswärtsspieltag bei Torpedo Göttingen (Samstag, 24. März, 19 Uhr) und SV Union Salzgitter (Sonntag, 25. März, 13 Uhr) weiter. Anschließend folgt am Ostersonntag (1. April) das Gastspiel beim MTV Jever, ehe zum Abschluss noch ein Heimspiel gegen SC Marklohe (7. April) sowie ein Auswärtsspiel beim TSV Algesdorf (14. April) anstehen.
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Gegen die litauische Connection aus Hagenburg liefen die Huder von Anfang an einem Rückstand hinterher. Zwar verkürzte das dritte Doppel mit Jonas Schrader und Finn Oestmann auf 1:2, doch die folgenden vier Partien gingen alle an die Gäste. „Mit zwei Punkten mehr hatten wir zu diesem Zeitpunkt schon geliebäugelt. Aber wenn die nicht kommen, läuft das Spiel eben an dir vorbei“, kommentierte Lingenau den zwischenzeitlichen 1:6-Rückstand. Lediglich im unteren Paarkreuz waren Oestmann sowie Ersatzspieler Marc Engels erfolgreich. Danach gab es nichts mehr zu holen für die Landkreisler, wobei der Gegner auf den vorderen Positionen mit seinem litauischen Quartett, Gintautatas Juchna (14:4 Einzelsiege), Rimas Lesiv, Andrius Preidzus und Ernestas Mincevicius, auch bärenstark besetzt ist.