Wardenburg Bezirks-, Landes- und sogar Deutsche Meister – die Liste der Titel war lang, die Wardenburgs Bürgermeisterin Martina Noske am Montagnachmittag dabei hatte. Auf dieser standen jede Menge Namen von Sportlern, die zuletzt mit großen Erfolgen von Turnieren und Wettkämpfen in ihren Heimatort zurückgekehrt waren – und dabei waren zur Sportlerehrung lediglich zwei Vereine eingeladen.
Für den Wardenburger Schwimm-Club und für den Reiterverein Höven richtete die Gemeinde diesmal den regelmäßig stattfindenden Empfang aus. „Weil wir eure sportliche Leistung wertschätzen und anerkennen“, sagte die Bürgermeisterin. Und zwar aus mehreren Gründen: Weil der Erfolg der Nachweis für wichtige Charakterstärken wie Durchhaltevermögen und Leistungsbereitschaft sei. Weil Sport Präventionsarbeit sei. „Und weil Wardenburg als Gemeinde profitiert: Wir werden wahrgenommen.
Auch Kora Heißenberg (FDP), Vorsitzende des Sportausschusses, lobte die Leistungen der Sportler. „Es ist nicht selbstverständlich, in Zeiten der Digitalisierung hier so viele junge Leute dabei zu haben.“
Lob gab es auch für die vielen Helfer im Hintergrund, die solche Erfolge erst möglich machten. Mit der Begrüßung „liebe Eltern, liebe Fahrdienste“ hatte Noske bereits am Anfang angedeutet, dass die Ehrung nicht nur den Sportlern selbst zukommt.
Die Geehrten selbst erhielten Präsente und durften sich zudem im Goldenen Buch der Gemeinde verewigen.