Kirchhatten Der neue Pokalsieger der Hatter Jakkolo-Ortsmeisterschaft heißt Kirchhatten I. Das von Ortsvorsteher Norbert Klüh zusammengestellte Team (Oliver Jauch, Maik Brüning, Pit Heick und Volker Peschke) setzte sich im Finale gegen die Auswahl der Gemeinde Hatten deutlich mit 28:12 (1806:1771 Ringe) durch. Das nach den Siegen bei der Premiere 2017 und 2018 favorisierte Quartett Dingstede I schlug im kleinen Finale Tweelbäke mit 26:14 (1618:1546) und landete damit auf dem dritten Platz. Damit bestätigte sich die Einschätzung des Dingsteders Helmut Diekmann, der im Vorjahr bereits bei der Siegerehrung feststellte: „Aber es wird enger.“
Ganz klar bester Einzelspieler der Vorrunde war der Sandkruger Enrico Dickmann aus dem Team der Gemeindeverwaltung. Er punktete besonders stark (609). Auf Platz zwei folgte Manfred Huck (Dingstede II, 495), auf drei Jürgen Logemann (Sandhatten, 484). Gewertet wurden nur die Vorrundenergebnisse, um Spieler nicht zu benachteiligen, deren Teams es nicht bis in die Finalrunde der besten Vier schafften.
Im Vergleich zum Vorjahr nahmen mehr Mannschaften an der 3. Hatter Jakkolo-Ortsmeisterschaft teil. Für Hatterwüsting II trat dabei ein Team an, das aus der Syrerin Ayda Omer und ihren Kindern bestand. Ayda Omer hatte im Vorjahr als beste Anfängerin ein Jakkolo-Brett geschenkt bekommen. Darauf wurde offensichtlich viel geübt. Hatterwüsting gelang in der Schlussrunde mit 1861 die höchste Ringzahl des ganzen Turniers.
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Die Veranstaltung, die wieder in freundschaftlicher Atmosphäre stattfand, wurde zum ersten Mal im Hotel „Zum Deutschen Hause“ ausgerichtet. Nach viereinhalb Stunden stand das Endergebnis fest: 1. Kirchhatten I, 2. Gemeinde Hatten, 3. Dingstede I, 4. Tweelbäke, 5. Dingstede II, 6. Sandhatten, 7. Kirchhatten II, 8. Gemeinderat I, 9. Sandtange, 10. Gemeinderat II, 11. Hatterwüsting II, 12. Sandkrug III.
„Es hat alles prima geklappt“, freut sich Initiatorin und Schirmherrin Katja Radvan. Mit dem freundschaftlichen Wettbewerb so, so ihre Idee, der Kontakt zwischen den einzelnen Ortschaften neue Impulse erhalten. 2020 wird es am dritten Sonntag des Januar (19.) eine Neuauflage geben. Auch Turnierleiter Horst Köster, der mit Ingrid Köster und Horst Tschörtner (Datenerfassung) erst den Wettkampf ermöglichte, zog am Montag ein positives Fazit: „Gute Stimmung, faire Spiele. So wie es sein sollte.“