Melle /Wardenburg Die männliche und weibliche A-Jugend haben ihren Verein bei den Regionsmeisterschaften wieder hervorragend präsentiert. Die jungen Tennisspieler des Wardenburger TC belegten in Melle den ersten und zweiten Platz. Während den A-Junioren beim 3:3 gegen TC Damme nur zwei Sätze für den Spitzenrang fehlten, gewannen Wardenburgs Juniorinnen mit 5:1 gegen den TC Edewecht und holten den Weser-Ems-Pokal.
„Die Finalteilnahmen spiegeln die sehr erfreuliche Entwicklung im Kinder- und Jugendbereich unseres Clubs wider“, freute sich der Vereinsvorsitzende Helge Weber. Hervorzuheben sei laut Weber noch die sehr faire Atmosphäre während der Finals.
Nach 2015 und 2016 war es bereits der dritte Turniersieg der Wardenburgerinnen in der ältesten weiblichen Jugendklasse. Den Weg ins Finale hatte das junge Team um Marnie Schendel, Insa Waskönig, Vanessa Pelka und Justine Schneider geebnet. Lediglich Marnie Schendel gehört dem ältesten Jahrgang (2000) an und war schon Bestandteil des Siegerteams vor zwei Jahren. Sie gewann im Einzel knapp gegen Neele Jürgens-Tatje (6:3, 4:6, 10:8). Ein Sonderlob verdiente sich Mannschaftsführerin Insa Waskönig, die als Leistungsträgerin das Team über die gesamte Saison vorbildlich führte und im Endspiel trotz einer Schulter- und Handgelenksverletzung eine beeindruckende Leistung zeigte. Sie gewann sowohl ihr Einzel (6:1, 7:5) als auch das Doppel an der Seite von Vanessa Pelka (7:5, 6:1). Da Schneider einen Auslandsaufenthalt verbringt, nahm sie am Pokalfinale nicht teil. Die B-Juniorinnen Frieda Weber (Einzel) und Lisa Barkemeyer (Doppel) sprangen für sie ein. Berkemeyer war an der Seite von Schendel im Doppel auch für den fünften Punktgewinn des WTC verantwortlich (2:6, 6:2, 13:11). Nur Weber verlor im Einzel (1:6, 3:6).
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Vergangenes Jahr glücklich gewonnen, dieses Mal unglücklich verloren: Die Junioren A aus Wardenburg verpassten es derweil, ihren Erfolg aus dem Vorjahr zu wiederholen. Da hatte ein 3:3 gegen Sparta Werlte ausgereicht. In Melle fehlten nun beim Remis gegen Damme zwei Sätze zum Titel. Spannend wurde es in den Doppeln allerdings auch nur, da Tom-Ole Willers im Einzel eine beispielhafte Energieleistung zeigte und das Spitzenduell nach hoffnungslosem Rückstand (0:6, 6:4, 11:9) gegen Tim Wellmann noch drehte. Thede Küpker zeigte wie bereits in der gesamten Saison eine starke Performance und gewann deutlich (6:2, 6:3). Jan Zuchgan und Max Lehrke mussten sich hingegen in engen Matches geschlagen geben. Da Willers/Zuchgan im Doppel chancenlos waren (0:6, 4:6), reichte der Dreisatzsieg von Küpker/Lehrke (6:2, 1:6, 10:7) zwar zum 3:3-Unentschieden, aber nicht zum Gesamtsieg.