Wildeshausen Zwei Neuzugänge, zwei weitere Spielerinnen, die nach einer Pause wieder auf dem Platz stehen, das Team guckt voller Optimismus in die neue Saison: Wenn es an diesem Sonnabend in der Oberliga losgeht, sollen sich die in den letzten zwei Spielzeiten so erfolgreichen Volleyballerinnen vom VfL Wildeshausen auf das Spiel fokussieren. Die Vorbereitung ist abgeschlossen, die Mannschaft ist im Auswärtsspiel gegen BW Emden-Borssum (16 Uhr) alles, nur nicht Favorit.
Trainer Gunther Wieking ist gespannt auf die neue Liga. Er will aber keinen Druck aufbauen. „Wenn es klappt, und wir schaffen den Klassenverbleib, wäre das schön – aber falls wir die Klasse wieder verlassen müssen und die Leistungen in Ordnung waren, ist das genauso okay.“
Seinen Spielerinnen hat Wieking einige Spielzüge in den Sommerferien eingeimpft, wie der Erfolg nach den zwei Aufstiegen zuvor behalten werden kann. Seine Mannschaft „ist eingespielt, nur die beiden Neuen benötigen noch ein bisschen“. Die beiden Zugänge in Wildeshausen sind Vera Diersen und Annemarie Norpoth. Sie verstärken den Kader in der Breite und bieten mehr Tauschmöglichkeiten. Beide kamen vom Verbandsliga-Verein Arminia Rechterfeld.
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Dazu hoffen die Teammitglieder auf zwei bekannte Mitspielerinnen, die in der vergangenen Saison nicht einsatzfähig waren. Stella Drewes war ein Jahr im Ausland, soll aber direkt auflaufen. Anika Thiel wird erst im Laufe der Spielzeit wieder mitspielen; sie hatte pausiert, weil sie ein Baby bekommen hat.
Somit hat der VfL-Coach einige Alternativen zur Verfügung, vor allem weil auch Allround-Volleyballerin Andrea Kruse bei Not bereit steht. Und diese könnte eventuell in den ersten Spielen vorhanden sein, denn Kathrin Schröder und Sarah Liebig sind verletzt.
Auch die Trainingsphase beim VfL Wildeshausen bot einige Probleme. Vor allem in der ersten Phase konnte der Trainer selten mit der kompletten Truppe auf dem Feld stehen. Trotzdem gewann die Mannschaft ein Einladungsturnier in Oldenburg.