Hude Acht Freunde müsst ihr sein: zwei Schüler, zwei FSJler und vier Lehrer. Diese Mannschaft ging Sonntag als Sieger aus dem alljährlichen Betriebsfußballturnier hervor. Nachdem die Mannschaft der Huder Peter-Ustinov-Schule im letzten Jahr ganz knapp hinter dem Team der Deutschen Post auf dem undankbaren zweiten Platz gelandet war, zog das ehrgeizige Team um die Lehrer Thomas Wachtmeister und Matthias Morawietz in diesem Jahr an allen anderen vorbei.
Mit dem Triumph ist eine Serie gebrochen: Nach fast durchgehend vierjähriger Führung wurde das Team der Deutschen Post vom Siegertreppchen gekickt – diesmal reichte es nur für einen sechsten Platz. Aus den 13 teilnehmenden Mannschaften stach vor allem das neu angemeldete Team des Ortslandvolkverbands Hurrel hervor, das sich bis ins Finale durchkämpfte, dort aber der Schulmannschaft mit 1:3 unterlag. Auch die Sportsfreunde des Vereins „Bashkimi“, den der Kosoveraner Afrim Zugoli vor einigen Jahren gegründet hat, nahm zum ersten Mal teil – und erreichte direkt das unterste Siegertreppchen. Torschützenkönig wurde Torben Liebsch (Geschäftsleute), beste Torwartin wurde Birte Röhrs-Schwarting (Ortslandvolkverband Hurrel).
„Wir haben ein spannendes Spiel gesehen“, sagte Bürgermeister Holger Lebedinzew bei der Siegerehrung am späten Nachmittag. „Das Turnier hat nicht nur Tradition, sondern auch ein hohes Niveau“, lobte er die teilnehmenden Mannschaften, die von neun bis fast 17 Uhr in fairen Spielen gegeneinander angetreten waren.
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Dank richtete er nicht nur an die Schiedsrichter Markus Wagner und Carsten Hillmann und die Hallensprecher Marcel Gode und Ralf Brunken, sondern auch an den Verein Kinderaugen, der gemeinsam mit der Gemeinde Hude die komplette Organisation übernommen hatte. „Und alle Einnahmen des Vereins kommen auch noch einem guten Zweck zugute“, freute sich Holger Lebedinzew. Natürlich könne nicht jede Mannschaft gewinnen, doch „der sportliche Wille zählt“, fand Hudes Bürgermeister.