Moslesfehn Mit der Bronzemedaille im Gepäck kehrten die Faustball-Männer 35 des SV Moslesfehn am Sonntag von der Deutschen Meisterschaft in Spenge zurück. „Wir sind mehr als zufrieden“, sagte Mannschaftsführer Mario Haucap.
In der Vorrunde begann das Turnier für die Moslesfehner perfekt: Das zum Schlüsselspiel erklärte Duell gegen den TSV Bayer Leverkusen gewannen die Moslesfehner in zwei Sätzen (11:8, 11:7) und ließen auch im zweiten Spiel gegen die SG Bademeusel ein 2:0 (11:8, 11:8) folgen. Gegen den SSV Heidenau fand der SVM dann allerdings nicht zur gewohnten Stärke und musste sich mit 0:2 geschlagen geben (9:11, 8:11). „Da lief gar nix“, so Haucap selbstkritisch. In der letzten Vorrundenpartie waren die Moslesfehner aber wieder gefestigt und trennten sich vom TV Eibach 1:1 (11:3, 9:11). Als Gruppenzweiter war die Hauptrunde erreicht.
Hier folgte am Sonntag in der Neuauflage des Endspiel der Norddeutschen Meisterschaft ein überzeugendes 2:0 gegen den TK Hannover (11:7, 11:7). Im Halbfinale war aber gegen den späteren Deutschen Meister TSV Hagen um den herausragenden Angreifer Dirk Schachtsiek kein Kraut gewachsen (2:11, 4:11). Dafür revanchierten sich die Moslesfehner im kleinen Finale gegen Heidenau für die Vorrundenniederlage und sicherten sich mit 13:15, 11:4 und 11:7 die Bronzemedaille.
Für den SV Moslesfehn spielten: Jens Kolb, Markus Barg, Niels Hinrichs, Marc Hinrichs, Volker Schütte, Marco Weigt und Mario Haucap.