Neerstedt 80 Frauenmannschaften nehmen an diesem Wochenende am HVN-/BHV-Pokal im Handball teil. Auch vier Landkreisteams sind mit von der Partie.
In Petersfehn dürften die Rollen an diesem Samstag (15 Uhr) klar verteilt sein. Die beiden Oberligisten SG Friedrichsfehn/Petersfehn und VfL Oldenburg III kämpfen um den Turniersieg und somit das Weiterkommen, während Landesligist HSG Grüppenbühren/Bookholzberg sowie die HSG Neuenburg/Bockhorn (Landesklasse) die Außenseiter sind. Die Landkreislerinnen aus Bookholzberg von Trainer Harald Logemann können zudem nur mit einem kleinen Kader antreten. „Durch ständige Wechsel von Spielerinnen auf Grund der Urlaubszeit und Verletzungen konnten wir kaum einmal intensiv trainieren. Auch in den Testspielen musste ich wiederholt improvisieren“, berichtet Logemann. Er hofft, zumindest gegen Neuenburg/Bockhorn ein gutes Ergebnis und neue Erkenntnisse sammeln zu können.
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Auch die Wildeshauserinnen müssen sich in Steinfeld an diesem Samstag (14 Uhr) mit der Außenseiterrolle anfreunden. Am Oberligisten GW Mühlen dürfte kein Weg vorbeiführen. Doch in den anderen beiden Partien gegen den SC Ihrhove (Landesklasse Nord) sowie den Gastgeber und zukünftigen Ligakonkurrenten SV Falke Steinfeld (Landesklasse Süd) dürfte für die Mannschaft von VfL-Trainer Udo Steinberg etwas drin sein. Die Wildeshauserinnen verfügen in dieser Saison über einen breiter aufgestellten Kader, der eine intensive Vorbereitung absolvierte. Das letzte Testspiel gegen Landesliga-Absteiger VfL Oldenburg IV gewann Wildeshausen 23:22.
Für eine erste Standortbestimmung des Oberliga-Aufsteigers TV Neerstedt sorgen die Pokalspiele in eigener Halle an diesem Samstag (15.15 Uhr). Zum einen wartet der künftige Ligarivale und Landkreisnachbar HSG Hude/Falkenburg, zum anderen die beiden Landesklassen-Vertreter HG Jever/Schortens und TuS Frisia Goldenstedt. Bis auf die angeschlagene Torhüterin Sina Huntemann und die im Urlaub weilende Stefanie Hanuschek können die Neerstedterinnen mit komplettem Kader antreten. „Wir wollen uns unter Wettkampfbedingungen weiter einspielen, und dafür sind starke Gegner schon sehr wichtig. Besonders in der Deckung fehlen noch einige Prozente, hier muss jetzt die Feinabstimmung erfolgen“, sagt Trainer Michael Kolpack.
Als etablierter Oberligist ist Hude/Falkenburg in dieser Gruppe Favorit. Das Team des Trainerduos Dean Schmidt/Birgit Deeben absolvierte eine recht intensive Vorbereitung, in der einige neue Spielerinnen integriert wurden.