Oldenburg /Landkreis Auf die Basketballer im Nordwesten kommen Veränderungen zu. Die Bezirke des Niedersächsischen Basketballverbands (NBV) werden aufgelöst. Von der Spielzeit 2020/2021 an bilden einzelne Regionen die Basis des Landesverbands: Oldenburg, Ostfriesland, Braunschweig, Göttingen, Hannover, Lüneburg, Bremen und Osnabrück.
„Nach der Lesart des NBV sind wir schon eine Region“, sagt Björn Heeren. Er ist der Vorsitzende des Unterbezirks Oldenburg. Wegen der Corona-Krise habe der Verband das nur noch nicht offiziell beschließen können, sagt er. Heeren betont, dass er auch als Vorsitzender der künftigen Region Oldenburg zur Verfügung stehen würde. Im Zuge des Projektes „NBV 2020“ peilt der Landesverband eine verbesserte Struktur an. Nach seinen Worten will der NBV das Ehrenamt entlasten und stärken. Die Verantwortung für das Bildungswesen und die Schiedsrichterausbildung liegen beim NBV. Die Organisation des Spielbetriebes in den unteren Klassen obliegt der künftigen Region.
Die Regionen Oldenburg und Ostfriesland werden mit einem gemeinsamen Spielbetrieb an den Start gehen. Auch die anderen Regionen arbeiten laut Internetseite des Landesverbands zum Teil eng zusammen. Die Umstrukturierung schlägt sich auch in der Bezeichnung der Staffeln nieder. Die Bezirksoberliga heißt künftig Landesliga – sie ist also dem Landesverband zugeordnet. Der NBV organisiert auch Oberligen, Pokalrunden, Landesmeisterschaften sowie Bestenspiele.
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Die Bezirksliga bekommt die neue Bezeichnung Regionsliga, die Bezirksklasse wird in Regionsklasse umbenannt. Die Kreisligen behalten ihren Namen. Für die Mannschaften aus dem Landkreis bedeutet das: Der SC Wildeshausen kämpft künftig in der Regionsliga um Punkte. Dort tritt auch der TV Hude an, der als Tabellenvierter der Bezirksklasse nachträglich aufgestiegen ist. In der Kreisliga verbleiben der TV Ahlhorn und die TSG Hatten-Sandkrug.
Geplant sei, dass die Saison Ende September beginne. Es gibt noch zwei Alternativen, falls es wegen der Pandemie-Regeln nicht klappen sollte: ein Saisonstart unmittelbar nach den Herbstferien oder erst im neuen Jahr – letzterer aber „unter anderen Voraussetzungen“, sagt Heeren.