Moslesfehn Die Siegesserie ist gerissen. Im vierten Spiel musste Trainer-Vertreterin Sabrina Ahrens mit den Faustball-Frauen des SV Moslesfehn in der Bundesliga- Nord die erste Niederlage hinnehmen.
„Ich habe den Mädels gesagt, wie ich es hasse, zu verlieren“, scherzte Ahrens nach der knappen 2:3 (7:11, 11:8, 11:8, 9:11 und 4:11)-Niederlage ihres Teams beim MTSV Selsingen: „Sie haben ihre Sache aber sehr gut gemacht.“ Am Ende habe ein bisschen die Puste und die nötige Kraft gefehlt, um die 2:1-Satzführung über die Zeit zu bringen. Vor allem die starke MTSV-Abwehrspielerin Annika Bösch brachte die Moslesfehner Angreiferinnen zur Verzweiflung.
Beim 3:0 (11:5, 11:6, 11:3)-Erfolg gegen den Tabellenvorletzten Leichlinger TV nutzte Ahrens beim Saisonfinale noch einmal die Möglichkeit, um allen Spielerinnen ihre Einsatzzeiten zu geben. „Wir haben zwar viel gewechselt, aber alle haben ihre Sache gut gemacht. Bei der Hitze war es gut zu wissen, dass wir gleichstark wechseln können“, so Ahrens.
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Am Ende der Saison stehen die Moslesfehnerinnen mit 16:16 Punkten auf dem fünften Rang. Mit zwei Siegen ist der TSV Schülp noch an dem Landkreis-Team vorbeigezogen. Trotzdem zeigen sich die SVM-Frauen mit den guten Auftritten in der abgelaufenen Spielzeit in ihrem Weg bestätigt. „Wir wollten im gesicherten Mittelfeld landen, das ist uns mit Rang fünf gelungen. Die vielen jungen Spielerinnen mussten erst einmal zusammenfinden und haben dafür spielerisch schon einen großen Schritt gemacht“, lobte Trainerin Ahrens die Entwicklung der Mannschaft.