Wildeshausen 46 950 Meter legte die Mannschaft aus Stadthagen beim DLRG-Nachtmarathon der Ortsgruppe Wildeshausen in der Krandelbad-Schwimmhalle in der Nacht von Sonnabend auf Sonntag zurück. Eine imposante Wegstrecke, wenn man bedenkt, dass die Länge einer Schwimmbahn nur 25 Meter beträgt. Das bedeutet 1 878 Bahnen, die durchschwommen werden mussten. Eine sportliche Spitzenleistung.
Vor sechs Jahren hatte die DLRG Wildeshausen schon einmal zu einem derartigen Nachtmarathon eingeladen. Dann kam die Pause mit Sperrung und Neubau der Halle. Insofern feierten die Wildeshauser DLRG nun nach sechs Jahren quasi eine zweite Premiere des nächtlichen Langstreckenschwimmens.
Um 19 Uhr am Sonnabendabend waren die 150 Schwimmer in sechs Mannschaften an den Start gegangen. Jedes Team hatte 15 Schwimmer/innen und drei Ersatzschwimmer aufgestellt. Die Mannschaften kamen aus Emstek, Stadthagen, Damme, Bremen-Nord, Barßel und Wildeshausen, erklärten Henrike Drühe und Emily Wedermann von der DLRG-Jugend, die für die Öffentlichkeitsarbeit zuständig waren.
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Jeder Aktive schwamm für zehn Minuten im Wasser. Dann folgte der Wechsel, bis zum nächsten Morgen um 6.30 Uhr. In der Zeit von zehn Minuten lassen sich zwischen 600 und 700 Metern zurücklegen. Allerdings wurden die Leistungen über die Nacht natürlich nach und nach schlechter.
Für die Mannschaft aus Stadthagen gab es als Sieger den Wanderpokal. Auf Platz zwei kamen die Emsteker mit 44 250 Metern. Den dritten Platz belegten die Schwimmer aus Barßel. Sie brachten es auf 41 650 Meter.