Lintel /Hemmelsberg Zum Jahresabschluss hat sich der Gemeindeschützenbund Hude noch einmal versammelt. Gastgeber waren diesmal die Schützen in Lintel, weil deren Verein im kommenden Jahr Ausrichter für die Veranstaltungen des Gemeindebundes ist.
Der Blick von Andreas Linke, Vorsitzender des aus acht Vereinen bestehenden Gemeindeschützenbundes, richtete sich in der Rückschau vor allem auf den Schützenverein Hemmelsberg-Altmoorhausen. Denn dessen Mitglieder waren 2016 für die Zusammenkünfte zuständig. Zuletzt fand hier das Gemeindepokalschießen statt. Jeder Verein stellte dafür möglichst je eine Jugend-, Damen- und Herrenmannschaft zusammen, die in einem Wettschießen um die Gemeindepokale und die Jugendplakette ihr Können unter Beweis stellten.
In diesem Jahr konnten die Damen- und die Herrenmannschaften des Schützenvereins Hurrel den Gemeindepokal für sich in Anspruch nehmen. Beim Plakettenschießen der Jugend war der Schützenverein Wüsting erfolgreich.
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Zusätzlich zu den Pokalen gab es bei den Jugendlichen Orden für den jeweils besten Schützen einer Mannschaft. In diesem Jahr wurden sie überreicht an Marvin Bruhn (Hurrel, 99 Ringe), Stine Wichmann (Wüsting, 99), Stella Timpe (Lintel, 94), Arnd Osterloh (Langenberg, 93), Ann-Catrin Mehrings (Vielstedt, 93) und Niclas Popken (Sandersfeld, 97). Hude und Hemmelsberg-Altmoorhausen stellten in dem Wettbewerb keine Jugendmannschaften.
Bei den Damen und Herren wurden jeweils Gesamt-Einzelsieder ermittelt. Bei den Damen gewann Edda Diers vom SV Sandersfeld und bei den Herren Klaus-Peter Wieting vom SV Hurrel. Beide erzielten jeweils 98 von 100 möglichen Ringen.
Auf der Versammlung des Gemeindeschützenbundes standen auch Wahlen auf der Tagesordnung. Burkhard Stöck als 2. Vorsitzender und Wilfriede Meyer als 2. Schießmeisterin wurden einstimmig für vier weitere Jahre in ihren Ämtern bestätigt.
Abgelehnt wurde die Neubeschaffung einer Gemeinde-Königsketten inklusive neuer Adjutanten-Schnüre. Stattdessen soll ein Kostenvoranschlag für die Aufbereitung der alten Ketten eingeholt werden. Außerdem gab es einen Erfahrungsaustausch über die alle vier Jahre vorgeschriebene Schießstandüberprüfung. Hier treten häufig Mängel zu Tage, die durch veränderte Vorschriften erst entstehen. Dies kann für Vereine teuer werden.