Ahlhorn Bereits am vergangen Sonnabend traf der VfL Wildeshausen im letzten Spiel der Frauen-Kreisliga auf den Ahlhorner SV. Mit dem besseren Ausgang für den VfL, der sich mit 1:0 durchsetzten konnte und die Meisterschaft sowie den Aufstieg in Fußball-Bezirksliga feierte. Nun sehen sich beide Mannschaften im Kreispokal-Finale an diesem Sonnabend (Hans-Jürgen-Beil-Stadion/15 Uhr) an Ort und Stelle wieder.
„Das war eines der besten Kreisliga-Spiele, die ich gesehen habe“, sagt ASV-Trainer Wolfgang Spielberger, für den das 0:1 „glücklich gewesen“ sei. Ein Unentschieden wäre leistungsgerechter gewesen. Nun soll vor heimischer Kulisse ein Sieg her. „Wir freuen uns auf das Spiel. Die Mädels sind heiß“, so der ASV-Coach, der auf ein ähnlich starkes Auftreten seiner Mannschaft hofft. „Wenn wir die Leistung von Sonnabend abrufen könne, dann wird es ein hochinteressantes Spiel. Dafür müssen die Mädels ihre Nervosität in den Griff bekommen“, erklärt Spielberger, der mit 200 Zuschauer im Stadion rechnet.
Für den ASV-Trainer und seine Co-Trainerin Ellen Knölker wird es das letzte Spiel auf der Trainerbank sein, beide werden in der kommenden Saison im Jugendbereich des Vereins tätig sein. Um so schöner wäre ein Pokal-Erfolg zum Abschied. Die Nachfolger stehen mit C-Lizenz-Trainer Stefan Bornhorn (Co-Trainer D-Juniorinnen) und Alexander Noetzel (Torwart 3. Herren des ASV) bereits in den Startlöchern. Das Trainerteam Spielberger/Knölker kann im Finale auf den kompletten Kader zurückgreifen und muss dabei sogar noch Plätze streichen.
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Aber auch der VfL Wildeshausen hat da noch ein Wörtchen mitzureden. Als Meister und Aufsteiger geht der VfL als Favorit in die Partie. Eine besondere Vorbereitung auf das Finale gab es vorweg aber nicht. „Wir haben ganz normal trainiert. Wir wissen um unsere Stärke“, sagt VfL-Trainer Sven Flachsenberger selbstbewusst und kann trotz einiger angeschlagener Spielerinnen auf einen breiten und gut besetzten Kader zurückgreifen. Auch dass das Finale in Ahlhorn stattfindet, stört Flachsenberger keineswegs: „Es ist egal, wo wir spielen – wir wollen das Spiel für uns entscheiden.“ Er erwarte zudem viele VfL-Fans, die den Weg ins Stadion finden.
Viel wichtiger wird jedoch sein, die Nervosität aus den Köpfen seiner Spielerinnen zu bekommen. „Wir wollen den Mädels die Anspannung nehmen und Ruhe reinbringen“, so der VfL-Coach. Ein, zwei schnelle Tore würden seiner Mannschaft die nötige Sicherheit geben. Doch Ahlhorn wird etwas dagegen haben.