Wildeshausen Der erste Heimspieltag steht vor der Tür – und die Vorzeichen sind alles andere als gut. Die Oberliga-Volleyballerinnen des VfL Wildeshausen empfangen am Sonnabend (15 Uhr) die VSG Hannover. Im Anschluss treten die Gastgeberinnen gegen die TSG Westerstede an.
Große Ambitionen, die Auftaktniederlage bei BW Emden-Borssum nun auszubügeln, hat die Mannschaft nicht. „Wir sind immer noch akut von der Krankheitswelle betroffen“, erklärt Spielerin Sina Meyer, „deshalb konnten wir nicht optimal trainieren. Zu sechst lassen sich Spielzüge einfach nicht vernünftig durchspielen. Aber wir haben versucht, das Beste draus zu machen.“ Zudem muss das Team auf Trainer Gunther Wieking verzichten, der im Urlaub weilt. „Wir müssen sehen, wie wir uns dann selbst organisieren“, meint Meyer.
Vor eigenem Publikum in der Sporthalle an der Konrad-straße würden die Wildeshauserinnen gerne die ersten Saisonpunkte einfahren. Auf „einen oder drei“ hofft Meyer: „Hannover ist Regionalliga-Absteiger und sicher bärenstark – das wird schwer. Westerstede wäre dagegen ein Gegner, bei dem man sich einen Erfolg erhoffen kann.“
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Weder Westerstede noch Hannover hatten einen optimalen Saisonstart: Das Team aus der Landeshauptstadt verlor gegen SV Union Lohne klar und erspielte einen Sieg gegen TV Eiche Horn Bremen II. Westerstede unterlag bei FC 47 Leschede 0:3.
Eine gezielte Vorbereitung auf die Gegner war den Wildeshauserinnen nicht möglich, da der Aufsteiger die Teams noch gar nicht kennt. Meyer hat sich lediglich auf der Internetseite der Hannoveranerinnen umgesehen und einen weiteren Nachteil für ihre Mannschaft ausgemacht: „Die Spielerinnen scheinen alle sehr groß zu sein – dagegen sind wir klein.“
Nichtsdestotrotz nehmen die VfL-Volleyballerinnen den Heimspieltag motiviert in Angriff: „Mental sind wir fit“, gibt sich Meyer zuversichtlich.