Wardenburg Für die Fußballer des VfR Wardenburg hat das Abenteuer Bezirkspokal in der vierten Runde ein Ende gefunden. Gegen den zwei Klassen höher spielenden FC Schüttorf verlor die Mannschaft von Sören Heeren am Mittwochnachmittag mit 0:3 (0:0). Der Kreisligist hatte lange Zeit dagegengehalten und konnte nach 90 Minuten erhobenen Hauptes vom Feld gehen. Heeren war dementsprechend zufrieden: „Wir sind stolz, als letzte Landkreismannschaft ausgeschieden zu sein. Das Ergebnis ist so in Ordnung.“
Vor rund 100 Zuschauern machten die in der Landesliga spielenden Gäste früh deutlich, dass beim Ausflug ins 130 Kilometer entfernte Wardenburg nichts anbrennen soll. Die Schüttorfer waren agiler und zumeist in Ballbesitz. Wardenburg agierte klug und lauerte auf Fehler der Gäste. Dabei konnte der VfR hier und da einzelne Nadelstiche setzen, ohne aber gefährlich vor des Gegners Tor zu werden. Aber auch Torwart Thorben Engelbarth war es zu verdanken, dass es zur Pause torlos blieb. In der 21. Minute tauchte Kevin Kamp allein vor dem VfR-Gehäuse auf, doch Engelbarth blieb mit einer Glanztat Herr der Situation. Auch eine Drangphase nach einer halben Stunde überstanden die Wardenburger schadlos. „In den ersten 45 Minuten haben wir richtig gut dagegengehalten. Schüttorf hatte aber natürlich mehr Spielanteile“, meinte Heeren.
Daniel Befort markierte in der 53. Minute das 1:0 des Landesligisten. Bitterer wurde es nach einer Stunde. Nach einer Stunde fand der VfR ei einem schnell ausgeführten Freistoß nicht rechtzeitig in seine Ordnung. Das nutzte Mirco Strohecker zum 2:0.
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Dann gab es in der 68. Minute Wardenburgs dickste Torchance im ganzen Spiel: Nach einem langen Pass umkurvte Sebastian Vogelsang den gegnerischen Torhüter, seinen Schuss aus spitzem Winkel kratzte Gästekapitän Ersay Bayraktar kurz vor der Linie weg. Danach waren die Wardenburger Energiereserven verbraucht und Schüttorf hatte nun Chancen im Minutentakt. Eine nutzte Marcel Holthaus zum 3:0 (76. Minute). Wardenburg gab sich aber zu keiner Zeit auf.