GANDERKESEE Nach dem überraschend guten Start in die Saison ist der Schachclub Ganderkesee (SCG) etwas ins Straucheln gekommen, liegt aber immer noch auf dem vierten Rang der Bezirksliga.
Bei zwei noch ausstehenden Kämpfen – beim Schlusslicht in Aurich und gegen den Spitzenreiter SV Kaponier Vechta – darf man sich aber nicht zu sicher fühlen, denn der Tabellenzweite SK Jever und der SC Turm Holthusen als Vorletzter liegen nur vier Punkte auseinander. Die Zahl der Absteiger ergibt sich immer erst am Ende der Saison, wenn Klarheit in den höheren Klassen herrscht.
In den beiden zurückliegenden Partien gab es für Ganderkesee jeweils ein 4:4. Dabei sah es in Wildeshausen eigentlich gut aus, denn beim Stand von 4:3 spielte Holger Wessels an Brett 5 mit leichten Vorteilen auf Remis. Er hatte aber nicht bedacht, dass es neue Zeitregeln für Mannschaftskämpfe gibt, und wurde Opfer seiner Zeitnot. Andere Spieler seines Teams waren zuvor erfolgreicher zu Werke gegangen: Dietrich Ahrens und Janfried Michael gewannen ihre Partien, Andreas Kruse und Mannschaftskapitän Gerold Ahlers holten ein Remis.
Einwilligung und Werberichtlinie
Ja, ich möchte den täglichen NWZonline-Newsletter erhalten. Meine E-Mailadresse wird ausschließlich für den Versand des Newsletters verwendet. Ich kann diese Einwilligung jederzeit widerrufen, indem ich mich vom Newsletter abmelde (Hinweise zur Abmeldung sind in jeder E-Mail enthalten). Nähere Informationen zur Verarbeitung meiner Daten finde ich in der Datenschutzerklärung, die ich zur Kenntnis genommen habe.
In der siebten Runde ging es für den SCG zu Hause gegen den SC Wilhelmshaven. Dabei gab es ein glückliches 4:4 für Ganderkesee – hauptsächlich zu verdanken dem großen und vor allem langen Kampf an Brett 2, den Arnold Rodiek für sich entscheiden konnte. Erneut war Janfried Michael erfolgreich. Er entwickelt sich zu einem Topscorer für den SCG. Die fehlenden zwei Punkte ergaben sich aus vier Remispartien von Andreas Kruse, Dietrich Ahrens, Felix Hellmann und Senior Rudolf Kruse.