Bookholzberg Im Duell zwischen der heimstärksten und der auswärtsstärksten Mannschaft der Weser-Ems-Liga mussten die Handballer der HSG Grüppenbühren/Bookholzberg II die Überlegenheit der gastgebenden SG Friedrichsfehn/Petersfehn anerkennen. Mit 26:34 (14:19) zog der Tabellenzweite deutlich den Kürzeren.
Dabei hatte HSG-Trainer Andreas Müller seine Mannschaft intensiv auf diesen Gegner eingestellt und mehrfach darauf hingewiesen, dass vor allem die ersten Minuten äußerst wichtig seien. Doch gerade in der Anfangsphase versagte die HSG und lief nach acht Minuten einem 0:6 hinterher. Erst ein Wechsel vom unglücklich agierenden Keeper Fabian Ludwig auf Jan-Dirk Alfs brachte die Müller-Sieben ins Spiel. Bis auf 11:14 (22.) kamen die Gäste heran, ehe krasse Fehler in der Schlussphase den Rückstand wieder wachsen ließen.
Wie verwandelt und auf einigen Positionen verändert kamen die Bookholzberger aus der Kabine und waren beim 19:20 (39.) plötzlich wieder dicht dran. Doch eine erneut zu schwache Chancenverwertung bestrafte der Gegner mit vier Toren in Folge – das war die Vorentscheidung.
Einwilligung und Werberichtlinie
Ja, ich möchte den täglichen NWZonline-Newsletter erhalten. Meine E-Mailadresse wird ausschließlich für den Versand des Newsletters verwendet. Ich kann diese Einwilligung jederzeit widerrufen, indem ich mich vom Newsletter abmelde (Hinweise zur Abmeldung sind in jeder E-Mail enthalten). Nähere Informationen zur Verarbeitung meiner Daten finde ich in der Datenschutzerklärung, die ich zur Kenntnis genommen habe.
„Meine Vorgaben konnte die Mannschaft nur teilweise umsetzen, besonders die ersten Minuten waren für mich entscheidend. Wir hatten zu viele Schwächephasen“, resümierte Müller enttäuscht.