Großenkneten Kurz nach 17 Uhr hat es diesen Moment gegeben, da konnte es dem Zuhörer/Zuschauer fast angst und bange werden. „Andrea, ich rede“, fauchte der Vorsitzende des Planungs- und Umweltausschusses der Gemeinde Großenkneten, Heiner Bilger, ins Mikrofon. Auf dem Bildschirm der ersten virtuellen öffentlichen Sitzung waren einige Menschen und sehr viele Kacheln mit Initialen zu sehen. SPD-Ratsherr Hartmut Giese war irgendwie im Netz verschollen (und tauchte später persönlich im Rathaus auf), FDP-Mann Michael Feiner kämpfte mit der Technik (und war in seltsamen Ausschnitten zu sehen).
Doch als die etwas turbulente erste Viertelstunde vorbei war, kam die virtuelle Sitzung gut ins Laufen. Das lag auch an der klaren Sitzungsleitung von Bilger. Bürgermeister Thorsten Schmidtke zeigte sich positiv überrascht, wie viele die öffentliche Sitzung begleiteten. Bis zu 54 Teilnehmer gleichzeitig zählte Erster Gemeinderat Klaus Bigalke. Er zeigte sich zufrieden mit dem Ablauf der Sitzung.
Tatsächlich war die Beratung per Programm „KDO-Meeting“ gut zu verfolgen. Die Einblendung der schriftlichen Unterlagen klappte, die Ausführungen der Planer waren sehr gut zu verstehen. Um 18.45 Uhr endete die virtuelle Sitzung: letztlich eine gelungene Premiere.
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