Hude Es hat sich einiges personell getan im DRK-Seniorenzentrum Hude: Neuer Heimleiter ist Maik Drieling, Martina Zachow ist neu für die Pflegedienstleitung zuständig.
„Eigentlich ist es wie nach Hause kommen“, so Drieling, der seit Oktober das Amt des Einrichtungsleiters bekleidet und sich in Hude keineswegs auf unbekanntem Terrain bewegt. „Ich bin hier groß geworden, meine Eltern und Großeltern haben bereits in Hude gelebt.“
Drieling war schon einmal Heimleiter im DRK-Seniorenzentrum Hude. „Das war vor zwölf Jahren“, so der 40-Jährige. „Damals wollte ich aber noch mehr Erfahrungen sammeln, ein bisschen von der Welt sehen.“
Zuletzt war der gelernte Bankkaufmann bei der Bodelschwinghschen Stiftung Bethel in Bremen tätig. Seine Liebe zum Pflegeberuf hat er während seines Zivildienstes entdeckt. „Diese Entscheidung habe ich bis heute nicht bereut“, so der Einrichtungsleiter, der die Nachfolge von Klaus Hamann antrat.
82 Mitarbeiter sind insgesamt im DRK-Seniorenzentrum in Hude beschäftigt. Die Auslastung des Heims beträgt 95 Prozent. „Wir sind froh darüber, dass wir ohne Zeitarbeitskräfte auskommen und eine super Fachkraftquote haben“, so Drieling. „Ich konnte auch drei Mitarbeiter aus Bremen mitbringen. Jetzt bin ich erst einmal damit beschäftigt, mir alle neuen Namen und Gesichter, sowohl der Bewohner als auch der Mitarbeiter, einzuprägen.“
Neu in der Pflegedienstleitung ist Martina Zachow. Sie übernimmt das Amt ihrer Vorgängerin Barbara Weinreich, die auf eigenen Wunsch kürzer treten wollte.
Günter Bartels, Geschäftsführer der DRK-Seniorenheime in Hude und Bookholzberg, sagte zum Wechsel der Einrichtungsleitung: „Ich finde den Begriff Heimleiter nicht mehr zeitgemäß“, so der 68-Jährige. „Eigentlich müsste es Heimmanager heißen. Bei Herrn Drieling laufen alle Fäden zusammen. Wenn es Probleme gibt, ist er der Ansprechpartner, vom Gärtner bis zur Küche. Längerfristig soll Maik Drieling auch meine Stelle übernehmen“, kündigte Bartels an.