Sandkrug Mit der Vorbereitung der für das zweite Halbjahr gemeinsam mit der Volkshochschule Hatten + Wardenburg geplanten Veranstaltungsreihe „Deutschland und Russland – gemeinsam die Zukunft gestalten“ befasste sich der Vorstand der Oldenburger Regionalgesellschaft Deutschland-Russland/Dagestan (GDRD) auf seiner jüngsten Klausurtagung im VHS-Gebäude im Bahnhof Sandkrug. Getagt wurde bereits vor der Corona-Krise.
Die insgesamt zehn Veranstaltungen aus Politik, Geschichte, Bildung, Kultur, Musik, Literatur und Reiseberichten dienen der Annäherung und der Förderung der zivilgesellschaftlichen Beziehungen zwischen Deutschland und Russland. Namhafte Referenten wie der Politologe Dr. Christian Wipperfürth, der Vorsitzende des Bundesverbandes Deutscher West-Ost-Gesellschaften, Peter Franke, und der Slawist Dr. Gerd Zimmermann haben bereits zugesagt. Die Auftaktveranstaltung wäre bereits für den 16. Mai geplant gewesen mit einer Führung durch das Russische Dorf in Kirchhatten mit seinen Blockhäusern in traditioneller Holzbaukunst.
Der Vorstand beschloss weiter, sich an der aus Anlass des 75. Jahrestages der Befreiung Deutschlands vom Faschismus geplanten Friedenstour „1945 - 2020 – Nie wieder Krieg – Wir gedenken der unzähligen Opfer – Frieden und Freundschaft“ mit einer Spende für einen Schleifenkranz mit GDRD-Namensnennung zu beteiligen. Eine Bremer Friedensgruppe plant in der Zeit von Mai bis August eine Kranz-Friedenstour mit Kranzniederlegungen in 45 Städten Russlands und Weißrusslands zwischen Smolensk und Ulan-Ude. Die Kränze werden an regionalen Stelen niedergelegt.
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Wie Vorsitzender Helmut Hinrichs (Sandkrug) weiter mitteilt, wirkt sich die aktuelle Coronavirus-Krise leider auch auf Aktivitäten der Städtepartnerschaft Oldenburg-Hatten mit Machatschkala aus. Der für das erste Halbjahr angekündigte Besuch einer Delegation mit Oberbürgermeister Salman Dadaev und der Besuch einer Studentengruppe der deutschen Fakultät der Universität in Machatschkala mussten auf einen noch ungewissen Termin verlegt werden.