Wechsel bei der Leichtathletikabteilung des Ahlhorner SV: „18 Jahre als Abteilungsleiter sind genug“, meinte Manfred Hubert während der Jahreshauptversammlung im Gasthaus Rönnau in Ahlhorn. Aber nicht nur Hubert kandidierte nicht erneut für die Abteilungsleitung, sondern auch Stellvertreterin Annemarie Teschke trat nicht wieder an. Als Nachfolger wurden Boris Lavés als Abteilungsleiter und Rica Frommhold als Stellvertreterin gewählt. Während der Versammlung wurden auch die Sportabzeichen aus 2018 überreichen. 29 Abzeichen und drei Familiensportabzeichen konnten vergeben werden. Eine Anzahl, die etwas rückläufig sei, wie Hubert erklärte. Nun hofft der ASV, in diesem Jahr mehr für die Abnahme des Sportabzeichens überzeugen zu können.
Auf 50 Wiederholungen kann Ludwig Rainer zurückschauen. 46 Abzeichen schaffte Werner Kerber, 43 Annegret Brüning, 37 Margret Hüsemann, jeweils 36 Dr. Jutta Weinmann, Annemarie Teschke und Helga Huntke, 34 Ursel Schmidt, 31 Heike Frommhold und Annemarie Dahms, 30 Manfred Hubert, 29 Dr. Klaus Weinmann, Hans-Dieter Teschke und Sabine Hüwelmann, 28 Betty Alken, 19 Udo Frommhold, 18 Anja Gause, 15 Marie-José Niehsen, 13 Günther Hemme, 12 Boris Lavés, 7 Luise Kerber und Rica Frommhold, 5 Karl Kerber und Hugo Bruns, 4 Luke Lavés, 3 Ines Wiesner, Andrea Wendt und Lily Lavés. Gold gab es für Familie Frommhold (25 Teilnahmen), Silber für Famillie Kerber (zwei Teilnahmen) und Bronze für Familie Lavés (zwei Teilnahmen).
Selbstverständlich fehlte das bekannte russische Volkslied „Kalinka“ nicht bei den Zugaben, die die „Maxim Kowalew Don Kosaken“ bei ihrem Gastspiel in der St.-Briccius-Kirche in Huntlosen am Sonntag gaben. Im mit 90 Zuhörern gut besetzten Kirchenschiff beendete der Chor eine rund dreimonatige Tournee. Die vorgetragenen Stücke gaben einen Einblick in das umfangreiche Repertoire der Sänger. Vorgetragen wurde anspruchsvolle russische Vokalmusik. Dabei spannte der Chor den Bogen zwischen melancholischer Intensität russisch-orthodoxer Sakralmusik in der ersten Hälfte des Konzertes und den russischen Volksweisen in der zweiten Hälfte. Für die Zuhörer ein Hochgenuss. Sie sparten nicht mit Beifall.
Kleine Artisten konnten sich am Freitag und Samstag in der Manege vom Mitmachzirkus Eldorado auf dem Wilhelm-Wellmann-Platz vor Eltern, Geschwistern und Verwandten groß fühlen. Schon zum dritten Mal machte der Zirkus an der Grundschule in Großenkneten Station. Für die Schülerinnen und Schüler ein tolles Ereignis, einmal selbst im Rampenlicht einer Manege zu stehen und den Beifall der Zuschauer zu erfahren.
Im vierjährigen Rhythmus wird das Projekt veranstaltet, damit auch jeder Grundschüler einmal dabei gewesen sein kann. Dafür ruht der normale Unterricht für eine Woche. Fünf Tage bleiben, um das Programm mit den Aufführungen einzustudieren. Möglich wird das Zirkusprojekt durch Spenden von LzO und Exxon Mobil. Einen Beitrag leisten auch die Eltern.
Der Aufwand lohnt sich, ist sich Schulleiter Hartmut Neumann sicher. Wer bei den Aufführungen den Kindern in die Gesichter schaute, sah nur vergnügte und konzentrierte, aber auch stolze Ausdrücke in den Mienen. Ob am Trapez unter dem Zirkuszeltdach, als Clown und Zauberer oder Dompteur, Jongleur und mehr, den Mitmachzirkus werden die Kinder so schnell nicht vergessen.