Im Kreise von 33 Schützendamen genoss die scheidende Falkenburger Königin Christel Zießler am Sonntag ihren letzten Amtstag. Der Tradition nach hatte sie zum Königin-Frühstück eingeladen und bewirtete die weibliche Riege des Vereins mit einer üppigen Schnittchen-Auswahl. Sie bedankte sich für das schöne Schützenjahr mit den vielen Schützenfesten und Veranstaltungen. Bevor es weiter ging zum Umzug, gaben alle Anwesenden noch einen Tipp auf die nächste Königin ab: Das Ergebnis war richtungsweisend, mit 19 Stimmen hatten die meisten Frauen auf die später proklamierte Margrit Strudthoff getippt.
Den feierlichen Rahmen der Proklamation am Sonntagabend nutzte der Vorsitzende des Falkenburger Schützenvereins, Gerwin Meyer, auch zur Ehrung langjähriger Vereinsmitglieder. Als einziger Schütze von Heino Brackhahn, dem Präsidenten des Ganderkeseer Schützenbundes, geehrt wurde Heinz de Groot. Er gehört dem Falkenburger Schützenverein und somit auch dem Bund seit 60 Jahren an. Für 40 Jahre im Verein ehrte Meyer Heiko Blankemeyer und Dirk Stolle, für 25 Jahre Linda Niehaus, Peter Abel, Anke Reimer, Karsten Welter, Elke Helmers, Gerd Brand und Barbara Bertram.
Auch bei der SG Bookhorn standen am Wochenende Ehrungen an. Bei der Grillfeier des Vereins wurden für ihren Einsatz in der zurückliegenden Saison Markus Knüppel als Torjäger der ersten Mannschaft und Andre Eilers als Vorbild der Mannschaft ausgezeichnet. Der Torjäger der zweiten Mannschaft war Norman Dirks, das Vorbild der Saison Arne von Seggern. Der Torjäger der Oldie-Mannschaft war Andre Hampel, das Vorbild der Mannschaft Heiko Meier. Letzterer, so berichtet Pressewart Karsten Scherschanski, sei außerdem immer mit voller Tatkraft zur Stelle und kümmere sich hervorragend um die Sportanlage der Sportgemeinschaft Bookhorn. Auch Scherschanski selbst wurde ausgezeichnet: für den dritten Platz beim Bundesliga-Tippspiel des Vereins. Patrick Oldendorf wurde hier Zweiter, und Sascha Tippl räumte den Sieg ab. Die SG Bookhorn blickt auf eine gute Saison zurück, in der die zweite Mannschaft Fairnesssiegerin in ihrer Klasse wurde und die erste Mannschaft in die zweite Kreisklasse aufstieg.
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Nicht auf-, sondern ausgestiegen ist der Kameradschaftsbund Schönemoor: und zwar aus dem Bus – in Hitzacker an der Elbe. Bei schönstem Sommerwetter besichtigten die Tagestouristen zunächst die Stadt. Anschließend ging es zum gemeinsamen Mittagessen ins Restaurant Dierksund, hinterher an Bord eines Ausflugschiffes zu einer zweistündigen Schifffahrt Richtung Dömitzer Hafen, wie Sprecher Heinz-Peter Häger berichtet. Am späten Nachmittag ging’s schließlich wieder gen Heimat.