Ganderkesee Das Netz der „Stromtankstellen“ in der Region wird immer engmaschiger: Am Donnerstag ging vor dem Inkoop-Markt an der Raiffeisenstraße eine weitere Ladestation für Elektrofahrzeuge in Betrieb – es ist die sechste auf dem Gebiet der Gemeinde Ganderkesee.
Mit der Neueröffnung in Zusammenarbeit mit der EWE wolle man die Förderung alternativer Antriebskonzepte unterstützen, teilte Inkoop-Geschäftsführer Bernd Oetken mit. Kunden mit Fahrzeugen, die elektrisch angetrieben werden, können an zwei Stellplätzen auf dem Parkplatz des Verbrauchermarktes ihre Wagen aufladen, während sie ihren Einkauf erledigen oder das benachbarte Ärztezentrum besuchen.
Zwar würden die meisten Besitzer von Elektroautos ihre Fahrzeuge zuhause oder am Arbeitsplatz aufladen, trotzdem sei eine öffentliche Lade-Infrastruktur von hoher Wichtigkeit, weil sie die Akzeptanz des Elektroantriebs erhöhe und die Reichweite der Autos verbessere, hieß es bei der Eröffnung der Station. Anwesend waren neben Bernd Oetken auch Lars Gremlowski, Klimaschutzmanager der Gemeinde Ganderkesee, und Tönjes Itgen von der EWE.
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Itgen wies darauf hin, dass das Thema Digitalisierung bei den Stromtankstellen zunehmend an Bedeutung gewinne. Die EWE biete ihren Kunden jetzt die App „Punktlandung“ an, mit der sich die Nutzer über die nächsten freien Ladestationen, das Starten eines Ladevorgangs und ihre eigene „Ladehistorie“ informieren könnten.
Weitere E-Ladestationen im Gemeindegebiet gibt es beim Hotel Backenköhler in Stenum, beim Bürgerbüro in Bookholzberg und vor der neuen LzO-Filiale in Ganderkesee sowie auf beiden Seiten der Autobahn-Raststätte Hasbruch an der A 28. In Kürze folgt noch eine Ladestation an der Bergedorfer Straße in Ganderkesee, gegenüber der Polizeistation. Nach jüngsten Angaben aus dem Kreishaus waren im Landkreis Oldenburg bis zum September 133 rein elektronisch betriebene Fahrzeuge registriert.