Ganderkesee In der Krise solidarisieren sich die Ganderkeseer mit ihren Kaufleuten: Der Appell von Britta Becker in der NWZ vom Mittwoch, die örtlichen Geschäfte durch den Kauf von Gutscheinen zu unterstützen, trug schon erste Früchte. „Aber was ist mit den Dienstleistern?“, fragt jetzt NWZ-Leserin Jutta Lotze-Scherb.
Die Ganderkeseerin, die als ehrenamtliche Vorsitzende der Ausbildungsplatzinitiative Zwaig mit den Nöten kleiner Betriebe vertraut ist, denkt an Selbstständige, die etwa in der Fußpflege, im Wellness- oder Kosmetikbereich tätig sind. „Bei denen wurden alle Termine storniert“, weiß Jutta Lotze-Scherb. Ihr Vorschlag: Beim nächsten Termin, wenn er denn wieder möglich ist, sollten die Kunden die entgangene Leistung, obwohl diese nicht erbracht werden konnte, teilweise honorieren – „zur Hälfte vielleicht“, so Lotze-Scherb. „Das kann natürlich nur auf freiwilliger Basis geschehen“, betont sie, „aber es wäre ein wichtiger Beitrag zum Erhalt der örtlichen Geschäftswelt.“ In den Zeiten von Corona stehen die Ganderkeseer zusammen. Haben auch Sie ein Beispiel, wo wir gemeinsam stark sein können, dann schreiben Sie uns unter
Einwilligung und Werberichtlinie
Ja, ich möchte den täglichen NWZonline-Newsletter erhalten. Meine E-Mailadresse wird ausschließlich für den Versand des Newsletters verwendet. Ich kann diese Einwilligung jederzeit widerrufen, indem ich mich vom Newsletter abmelde (Hinweise zur Abmeldung sind in jeder E-Mail enthalten). Nähere Informationen zur Verarbeitung meiner Daten finde ich in der Datenschutzerklärung, die ich zur Kenntnis genommen habe.
agentur@redganderkesee.de Gemeinsam im Nordwesten