Sandkrug Das Vereinsheim des SW Oldenburg in Sandkrug ist nicht nur wegen seiner ins Gebäude integrierten, überdachten Tribüne und der Nähe zur Bahnstrecke etwas besonderes. Auch die leichte Hanglage gehört dazu. Die vor dem Sportplatz entlangführende Ringstraße passiert das Haus deshalb etwa in halber Gebäudehöhe.
Das wird zwangsläufig auch für den neuen Anbau gelten, der künftig nach Geschlechtern getrennte Umkleidekabinen, barrierelose Sanitäranlagen, Duschen und ein Schiedsrichterzimmer beherbergt. Um beim neuen Anbau auf Nummer sicher zu gehen und einen Erdrutsch auszuschließen, werden an diesem Mittwoch erst einmal Betonsteinelemente vertikal zu einer Art Schutzmauer aufgebaut. Sie sollen den Bereich zur Straße, ähnlich einer Spundwand in einem Wasserkanal, dauerhaft stabilisieren.
Erst danach beginnen die Arbeiten an dem Betonsockel für das zwölf mal zwölf Meter Grundfläche messende Gebäude. Nach Angaben von Hans-Hermann Siemers sind die letzten Aufträge an Handwerker mittlerweile vergeben. Noch in diesem Jahr soll der neue Anbau an das SWO-Vereinsheim fertiggestellt sein.
Die Platzwartwohnung bereits im Frühjahr 2014 saniert, der Anbau fertig – ein letzter Mosaikstein bleibt dem Fußballverein dann noch: das eigentliche Vereinsheim. Im Februar 2015 will sich der Verein ganz darauf konzentrieren, dieses Gebäude im Innern zu sanieren. Ein neuer Betonboden, neue elektrische Leitungen, eine moderne Heizung und Wasserleitungen gehören nach Angaben von Architekt Detlef Stigge (Lührs Baumanagement + Planung) zu den Maßnahmen.
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Die kalkulierten Kosten für den Bau betragen 580 000 Euro. Zuschüsse zu je 100 000 Euro geben der Landessportbund und der Landkreis Oldenburg. Der Verein selbst bringt 116 000 Euro auf – auch über eine Beitragserhöhung. Die Gemeinde investiert 266 880 Euro.
NWZ TV zeigt einen Beitrag unter www.nwz.tv/oldenburg-land