GANDERKESEE Gegen 16.30 Uhr war es dann wieder soweit: Der in diesem Sommer bei Freiluftveranstaltungen offenbar unvermeidliche Regen setzte ein. Zwar blieb es ein kurzer Schauer, doch schlagartig wurde es leerer auf Ganderkesees Straßen. Bis dahin jedoch waren Geschäftsleute, Schausteller und Besucher hochzufrieden mit dem Verlauf des Herbstmarkt-Sonntags.
„Der Besucherstrom war schon mal größer“, bilanzierte Renate Drieling, Vorsitzende des Vereins Gantermarkt, „aber das Publikum ist sehr aufgeschlossen“. Ihre Beobachtung: „Viele Leute kommen in der Woche nicht zum Einkaufen – die freuen sich dann, wenn wir ihnen das am Sonntag ermöglichen.“
Positives hatte Drieling auch bei der Schausteller-Versammlung am Sonntagmittag gehört: „Besonders die Neugestaltung des Festplatzes wurde sehr gelobt.“ Rainer Mundt, der mit der Wurfbude Reitz seit Jahren zum Herbstmarkt kommt, bestätigte das: „Der Platz ist sehr gut geworden. Vor allem ist der Markt jetzt schön übersichtlich.“
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Dazu hatte der Verein Gantermarkt auch mit einem neuen Aufbau-Konzept beigetragen: Im Mittelpunkt stand ein Wein- und Biergarten, um den sich Buden und Fahrgeschäfte gruppierten. Nach Ansicht von Petra und Reiner Schwarting, die den Weinausschank übernommen hatten, wurde dieses Konzept von den Marktbesuchern „sehr gut angenommen“. Besonders am Sonnabend seien zahlreiche Gäste noch bis zum späten Abend sitzen geblieben. „Die Leute haben sogar geschunkelt“.