Das Reh erkannten sie alle sofort, aber bei manchen anderen heimischen Tieren lagen die Mädchen und Jungen der Bergedorfer „Kinderburg“ auch schon mal daneben: Da wurde der Dachs als „Faultier“ gesehen oder der Eichelhäher als „Papagei“. Rainer Grosenik und Jens Schröder wundert das nicht: Ähnliches erleben die Mitglieder der Kreisjägerschaft öfter, wenn sie in Kindergärten und Schulen ihren „Lernort Natur“ aufbauen. „Viele Kinder kennen aus Tierparks viele Exoten“, weiß Grosenik aus Erfahrung, „aber was vor ihrer Haustür im Wald herumläuft, wissen sie nicht.“ Dieser „Naturentfremdung“ versucht die Jägerschaft mit Info-Aktionen wie am Freitag in Bergedorf entgegenzuwirken. Die beiden Vertreter des Hegerings Ganderkesee, zugleich Väter von Kindern in der Einrichtung, hatten Präparate, Geweihe, Felle und andere Utensilien mitgebracht, um den Kindern die heimische Tierwelt näherzubringen. In der „Kinderburg“ sind die Jäger schon seit Jahren immer wieder zu Gast. „Wir haben hier im Ort viele Jäger und freuen uns, dass sich dadurch diese Möglichkeiten ergeben“, sagte Kindergartenleiterin Marion Thelken.
Zum Klönschnack bei Kaffee und Kuchen sind die Atlas-Rentner jetzt wieder zusammengekommen. Seit mehr als 20 Jahren treffen sich die ehemaligen Mitarbeiter des Ganderkeseer Bagger-Werks regelmäßig zu Ausflügen oder gemütlichen Runden. Diesmal war das Landcafé Loewenstein in Hohenböken das Ziel. Am langen Tisch wurden Erinnerungen an die alten Zeiten ausgetauscht, aber auch Pläne für die Zukunft geschmiedet – zum Beispiel für die nächste Betriebsbesichtigung. Die wird am 20. Juni zum Oldenburger Foto-Unternehmen Cewe Color führen, wie Rentner-Sprecher Gustav Tönjes ankündigte.
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