Berlin /Oldenburg Die Berufsvereinigung der Kindertagespflegepersonen hat in einer Umfrage „Corona in der Kindertagespflege“ ermittelt, wie die derzeitige Situation von der betroffenen Berufsgruppe empfunden wird.
Befragt wurden bundesweit 5300 Menschen (zwölf Prozent aller Tagespflegepersonen in Deutschland) zum Zeitraum von Beginn der Pandemie (März 2020) bis heute. Und so sieht das Stimmungsbild aus: 86 Prozent fühlen sich nicht ausreichend geschützt 80 Prozent erhalten keine Kostenerstattung für Schutzmaterial 40 Prozent zählen zur Risikogruppe 75 Prozent arbeiten in Privaträumen Bei 75 Prozent kommen die betreuten Kinder in Kontakt mit Familienangehörigen der Betreuerinnen und Betreuer Bei 45 Prozent zählen Angehörige zur Risikogruppe 90 Prozent haben Sorgen um die eigene, weitere 90 Prozent um die Gesundheit Angehöriger Zu 80 Prozent werden symptomatische Kinder nicht getestet In 10 Prozent der Fälle sind Kinder nachweislich mit Covid-19 infiziert (gewesen) 40 Prozent der befragten Betreuungspersonen haben keinen Zugang zu freiwilligen, kostenlosen Corona-Tests 80 Prozent beklagen mangelnde Anerkennung von Politik/Behörden Nicht ausreichend von der Fachberatung unterstützt fühlen sich 45 Prozent 60 Prozent fehlen individuelle und praktikable Empfehlungen sowie Rahmenpläne im Job 50 Prozent fürchten um finanzielle Absicherung in der Pandemie Mit dem Gedanken aufzuhören spielten/spielen 50 Prozent
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