Die NWZ vom 5. Dezember 2018 berichtet, dass das Mädchenhaus Cloppenburger Straße einen Preis im Rahmen des 8. Niedersächsischen Gesundheitspreises gewonnen hat. Dazu kann man gratulieren und feststellen, dass in dieser Einrichtung offenbar eine sehr anerkennenswerte Arbeit geleistet wird. Nun soll das Haus an die Ehnernstraße umziehen. Das bedeutete für interessierte Mädchen, dass sie in Zukunft einen Weg von etwa drei Kilometern zurücklegen müssten, um weiter von den bekannten Personen betreut zu werden. Man darf gespannt sein, ob viele Mädchen diesem Umzug folgen.
Das jetzige Haus liegt gegenüber der Oberschule Osternburg – ideal für eine offensichtlich positive Arbeit. Das zukünftige Mädchenhaus an der Ehnernstraße ist weit von der Oberschule Alexanderstraße entfernt und muss von Schülerinnen „entdeckt“ werden. Das wird dauern.
Durch einen Verwaltungsakt wird eine positive Arbeit gefährdet, wenn nicht sogar zerschlagen. Ist das eine positive Jugendarbeit?
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Geert Claußen Oldenburg