EVERSTEN /BLOHERFELDE Voll besetztes Forum im Schulzentrum Eversten: 400 Schülerinnen und Schüler haben einen Schritt in Richtung Integration von Ausländerinnen und Ausländern gemacht. Am Freitag stellten sie ihre im Projekt „Die Welt in Bloherfelde“ erarbeiteten Ergebnisse vor. Renate Pfaffenberger vom Verein „Wir für uns – Kennedyviertel“ zog eine positive Bilanz des Unterrichtsprojektes.
Während der Woche hatten sich die Schülerinnen und Schüler der Haupt- und Realschule Eversten sowie des Gymnasiums Eversten in verschiedenen Gruppen künstlerisch, schriftlich und kulinarisch mit dem Thema Integration auseinander gesetzt. Ziel des Projektes war es in Kooperation mit der Schreibwerkstatt, sich mit dem Leben in den Stadtteilen Bloherfelde und Eversten, die multikulturell geprägt sind, zu befassen und Interesse an der Stadtteilarbeit zu wecken.
Bei einem Besuch der „Gemeinwesenarbeit“ an der Bloherfelder Straße 173 erklärte deren Leiterin Cordula Breitenfeldt den Jugendlichen die Arbeit dieser Einrichtung. Sie hat sich als Treffpunkt etabliert, in dem sich die Bewohnerinnen und Bewohner des Stadtteils treffen und kennen lernen können, um gemeinsame Aktivitäten zu entwickeln und zu organisieren oder sich gegenseitig zu helfen. In den Räumen der Gemeinwesenarbeit an der Bloherfelder Straße sind Kunstwerke ausgestellt, die Schülerinnen und Schüler während des Projekts zum Thema Integration erarbeitet haben.
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Die Jugendlichen präsentierten am Freitag einem begeisterten Publikum die Ergebnisse – Rap mit eigenen Texten, Moderner Tanz, Lesung der Schreibwerkstatt, Internationaler Gesang, Videos, ein Kochbuch sowie türkische Popmusik. Zum Abschluss gab es ein Internationales Büfett und die Ausstellung wurde eröffnet. Unterstützt wurde das Projekt von der Aktion Mensch und der LzO-Stiftung.