OLDENBURG OLDENBURG/MBE - Bereits um kurz nach 8 Uhr lief auf dem Sportgelände des Schulzentrums Kreyenbrück der Schweiß in Strömen. Insgesamt 250 Athleten der Oldenburger Realschulen Ofenerdiek, Alexanderstraße, Hochheider Weg, Osternburg, Eversten, Kreyenbrück und der Paulusschule traten gestern während der zweiten Olympiade der Realschulen gegeneinander an.
„Wir wollten die sieben Realschulen in Oldenburg näher zusammenbringen. Außerdem bieten wir hier Sportwettkämpfe, die sonst in dieser Art nicht stattfinden. Besonders den Mädchen wollten wir eine Möglichkeit geben, sich sportlich zu messen“, sagt Renko Hartog, Sportlehrer an der Realschule Kreyenbrück.
Auf den Sportplätzen und in den Schwimm- und Sporthallen des Schulzentrums organisierten die Schulen drei Turniere: In zwei verschiedenen Altersgruppen, Klassen fünf bis sieben und Klassen acht bis zehn, kämpften ballbegeisterte Schülerinnen beim Mädchenfußball um die Trophäe. Das Hallenhockeyturnier war dagegen nur für die jüngsten Teilnehmer der fünften und sechsten Klassen gedacht. Der Dreikampf – laufen, schwimmen und Radfahren – war offen für die Altersgruppen der Klassen fünf und sechs, sieben und acht sowie neun und zehn.
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Hier ging es bei den ältesten Teilnehmern besonders hoch her. Im Zieleinlauf nach insgesamt vier Kilometern laufen und Radfahren in der Frühlingshitze sah man Sieger Artur Manschos die Erschöpfung deutlich an. Das Rad wurde eher hingeschmissen als -gestellt, doch nach ein paar Erfrischungen vom Schüler-Catering hatte er sich bald wieder berappelt. „Ich wollte Dennis unbedingt überholen, da musste ich einen Zahn zulegen“, berichtet der sechzehnjährige Schüler der Realschule Kreyenbrück. „Zweiter sein ist auch nicht verkehrt“, entgegnet der besiegte Dennis Meier von der Realschule Eversten. Der Sportsgeist ist hier nicht nur eine Floskel. Es geht zwar ums Gewinnen – aber viel mehr noch um Spaß.