OLDENBURG Das gute Umfrageergebnis überrascht mich nicht, sagt Juri Ramke (48) vom Hochschulsport der Carl-von-Ossietzky-Universität Oldenburg, der auch im Sportausschuss des Stadtrates als Mitglied vertreten ist. Die großen Vereine passten ihre Angebote professionell an die Bedürfnisse ihrer Mitglieder an. Die klassischen Vier-Sparten-Sportvereine hätten es da deutlich schwerer, ihre Mitglieder zu binden und neue zu werben, weiß der Sportexperte.
In den vergangenen 20 Jahren hätten sich Angebot und Nachfrage zudem stark verändert. Früher sei die Universität Vorreiter bei der Einführung neuer Sportarten gewesen, heute setzten auch die Vereine Akzente. Stark gefragt seien zurzeit Fitnessangebote in Gruppen wie beispielsweise Spinning. Die Teilnehmer verabredeten sich übers Internet, um gemeinsam Sport zu treiben. Die Gruppen seien deshalb nicht fest gefügte Einheiten, sondern im Gegensatz zu früheren Zeiten in den Vereinen sehr offen. Auch da seien die Vereine deutlich flexibler geworden.
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