Die Stiftung Kunst und Kultur der LzO fördert die Ausstellung „Exotische Pflanzen“ mit Meisterwerken von Emil Nolde und Karl Schmidt-Rottluff, die ab dem 26. Mai im Augusteum zu sehen ist. Gerhard Fiand, Vorsitzender des Stiftungsvorstands der Stiftung Kunst und Kultur der LzO, besuchte am Freitag mit Gabriele Mesch, Geschäftsführerin der Stiftung, den Aufbau der Ausstellung. Die Stiftung fördert die besondere Schau mit 20 000 Euro.
Emil Nolde (1867–1956) und Karl Schmidt-Rottluff (1884–1976) teilten eine Faszination für Blumen und besonders exotische Zierpflanzen, die sie in farbstarken Aquarellen festhielten.
Zu Beginn des 20. Jahrhunderts wurden die Aufzucht und der Import immer neuer Blumenarten aus fernen Ländern alltäglich und die beiden Künstler hielten Gladiolen, Proteen, Orchideen und viele weitere Gewächse im Bild fest. Das Landesmuseum zeigt rund 80 dieser Werke.
„Wir freuen uns sehr, dass es dem Museum mit unserer Hilfe gelingt, vielen Kunstfreunden und Pflanzenliebhabern eine solch farbenfrohe Ausstellung zweier namhafter Expressionisten präsentieren zu können“, sagt Gerhard Fiand am Freitag.
Motorsportler im Radio
Oldtimer-Freunde aus dem MSCO saßen am Freitag in der Sendung „Plattenkiste“ bei NDR 1 Niedersachsen: Zwischen 12 und 13 Uhr unterhielten sich Hans Kruse, Jörg Schwarz und Winfried Krümpelmann mit Moderator Jens Krause über ihre Fahrzeuge und den Motor-Sport-Club Oldenburg. Die Motor-Sportfreunde beschäftigen sich mit Oldtimern, Motorradausfahrten, Rennsport, LKW und vielem mehr. Sie schrauben gern und freuen sich über Kontakte mit Gleichgesinnten. Im Moment werden die Classic Days für das Wochenende nach Pfingsten in Oldenburg vorbereitet.
Wohlfahrt kooperiert
Zur Gestaltung des sozialen Lebens in der Stadt tragen die fünf Oldenburger Wohlfahrtsverbände in starkem Maße bei – darüber sind sich Paul Behrens (Referent der Awo), Heinz-Hermann Buse (Kreisgeschäftsführer der Diakonie), Juditta Hellbusch (Geschäftsführerin Caritas), Ute Kleßen (DRK) und Sebastian Vatterodt (Paritätischer). Jetzt hat sich die Arbeitsgemeinschaft der freien Wohlfahrtspflege in der Stadt neu formiert. Sie will in einen engen Dialog mit der Stadt eintreten. Diakonie-Kreisgeschäftsführer Buse verspricht, die Themen der Arbeitsgemeinschaft auch in den Sozialausschuss zu tragen.
Die Wohlfahrtsverbände erbringen Dienstleistungen und Angebote gemeinnützig. Sie bieten zahlreichen Bürgern die Möglichkeit zum ehrenamtlichen Engagement. Hauptamtliche Mitarbeiter werden nach Tarif bezahlt. „Das unterscheidet uns von anderen“, sagt Juditta Hellbusch.