Oldenburg - Das Entenrennen ist aus dem Veranstaltungskalender nicht mehr wegzudenken – und einer der Höhepunkte der Aktivitäten der „Hafenlust“ am Stau. Vor allem aber ist das Entenrennen, das im Juni zum siebten Mal vom Lions-Club Oldenburg organisiert wurde, eine Erfolgsgeschichte, die allein in diesem Jahr 20 000 Euro für einen gemeinnützigen Zweck eingespielt hat. Jens Oldemester, bis Sommer Präsident des Clubs, freut sich über das Ergebnis. „Wir haben unser Bestes gegeben und sind alle stolz auf dieses Rekord-Ergebnis“, sagte er über das Engagement aller Mitglieder beim Verkaufen der Startnummern für die 5000 Regatta-Enten.

In jedem Jahr wurde bislang eine andere Organisation als Empfänger der Spenden ausgewählt. Diesmal überreichte Oldemester gemeinsam mit dem amtierenden Lions-Präsident Dr. Holger Peinemann, Vize Thorsten Janßen und Schatzmeister Holger Kesten die 20 000 Euro an Hille Ballin und Marion Raetz von „Trauerland“. Der Verein kümmert sich um Kinder und Jugendliche, die einen Angehörigen oder Freund verloren haben.

Die schnellste Ente „gehörte“ Ulrika Diekmann, die mit Söhnchen Aden zur Preisverleihung kam. Sie darf ein Wochenende lang mit einem Citroen 2 CV („Ente“) durch die Gegend fahren. Außerdem wurden den weiteren Regatta-Gewinnern die ausgelosten Fahrräder überreicht.