Bornhorst Groß und Klein sind aufgerufen, nach Klein-Bornhorst zu kommen. Es wird an diesem Wochenende wieder Dorffest gefeiert – mit eine zünftigen Party am Samstag und einem Familienfest am Sonntag. Die Dorfgemeinschaft Bunker-Club Bornhorst – kurz „Bunkerjungs“ genannt – lädt auf das Vereinsgelände ein, das von der Klein-Bornhorster-Straße aus zu erreichen ist.
Los geht das Fest am Samstag um 20 Uhr mit der Party für die Großen. Musik liefern die „Late-Night-Showband“ und DJ Franky. Damit sind – erfahrungsgemäß – beste Stimmung und eine volle Tanzfläche garantiert.
Kaltgetränke mit und ohne Alkohol sorgen für Erfrischung. Von 21.30 bis 22.30 Uhr ist „Happy-Hour“. Der Festausschuss kündigt diese Stunde als „Charly- und Altbiertime“ an – mit Preisen aus den 80ern. Stärken können sich die Gäste mit Matjesbrötchen und Bratwurst. Beliebt sind auch die Lose für die große Tombola, denn dort gibt es immer viele attraktive Preise zu gewinnen, die Geschäftsleute zur Verfügung gestellt haben. Der Eintritt an der Abendkasse kostet 7 Euro.
Einwilligung und Werberichtlinie
Ja, ich möchte den täglichen NWZonline-Newsletter erhalten. Meine E-Mailadresse wird ausschließlich für den Versand des Newsletters verwendet. Ich kann diese Einwilligung jederzeit widerrufen, indem ich mich vom Newsletter abmelde (Hinweise zur Abmeldung sind in jeder E-Mail enthalten). Nähere Informationen zur Verarbeitung meiner Daten finde ich in der Datenschutzerklärung, die ich zur Kenntnis genommen habe.
Am Sonntag wird von 14.30 bis 17 Uhr ein spezielles Kinderprogramm geboten. Die kleinen Besucher können sich auf einer Hüpfburg vergnügen und viele tolle Spiele ausprobieren. Derweil haben die Großen die Gelegenheit, sich zum Kaffeeklatsch zu versammeln – oder eben auch mitzuspielen. Kaffee, Kuchen, Kaltgetränke, Bratwurst und Matjesbrötchen gehören zum Angebot.
Es wird übrigens auf geschichtsträchtigem Boden gefeiert. Der Bunker-Club kümmert sich seit 1975 um das Gebäude. Es ist eine von ehemals acht Wehrmachtsunterkünften, die hier ab Anfang des Zweiten Weltkrieges standen. Ab 1947 dienten die Unterkünfte als Wohnraum für Vertriebene und Flüchtlinge. Später war hier auch einmal ein Kindergarten untergebracht.
Der Verein hat das alte Gebäude zu einem urigen Treffpunkt restauriert und im Laufe der Jahre ausgebaut. Nicht nur das Haus und das Gelände, auf dem noch ein Bunker steht, wird von den Mitgliedern instand gehalten. Sie kümmern sich auch um den angrenzenden Dorfteich.