Klein-Bornhorst Regelmäßig laden die „Bunkerjungs“, die korrekt Dorfgemeinschaft Bunker-Club Bornhorst heißen, auf ihr Vereinsgelände ein, das von der Klein-Bornhorster-Straße aus zu erreichen ist. Nach dem traditionellen Osterfeuer (immer am Ostersonntag) und vor dem Herbstfest (meist am zweiten Samstag im Oktober) steht nun das sommerliche Dorffest an. Und das wird immer an zwei Tagen gefeiert. In diesem Jahr am Samstag und Sonntag, 10. und 11. August.
Wie immer ist die ganze Familie angesprochen. Aber erst einmal sind die Großen an der Reihe. Denn das Dorffest beginnt am Samstag mit einer Party beim „Bunker“. Los geht die Fete am 10. August um 20 Uhr. Mit „super Musik für Jung und Alt“, wirbt der Festausschuss des Bunker-Clubs. Die „Late Night Showband“ liefert Live-Musik, und DJ Franky legt auf. Damit sind erfahrungsgemäß beste Stimmung und eine volle Tanzfläche garantiert.
Kaltgetränke mit und ohne Alkohol sorgen für Erfrischung. Stärken können sich die Gäste mit Matjesbrötchen und Bratwurst. Bei den Service-Kräften (in den schmucken weißen Hemden mit eingesticktem „BCB“ am Kragen) an den Theken drinnen und draußen handelt es sich übrigens um „Bunkerjungs“. Sie verkaufen auch die Lose für die große Tombola. Es gibt viele attraktive Preise zu gewinnen, die Geschäftsleute zur Verfügung gestellt haben. Der Eintritt an der Abendkasse kostet sieben Euro.
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Der zweite Tag des Dorffestes (Sonntag, 11. August) richtet sich an Familien. Von 14.30 bis 17 Uhr wird ein spezielles Kinderprogramm mit Spielen für die kleinen Besucher geboten. Während sich die Kleinen vergnügen, können die Großen sich zum Kaffeeklatsch versammeln – oder eben auch einfach mitspielen. Kaffee, Kuchen, Kaltgetränke und Bratwurst gehören an diesem Nachmittag jedenfalls zum Programm.
Es wird übrigens auf geschichtsträchtigem Boden gefeiert. Der Bunker-Club kümmert sich seit 1975 um das traditionsreiche Gebäude. Es ist eine von ehemals acht Wehrmachtsunterkünften, die hier ab Anfang des Zweiten Weltkrieges standen. Ab 1947 dienten die Unterkünfte dann als Wohnraum für Vertriebene und Flüchtlinge. Später war hier auch einmal ein Kindergarten untergebracht. Der Verein hat das alte Gebäude zu einem urigen Treffpunkt restauriert und im Laufe der Jahre ausgebaut.
Nicht nur das Haus und das Gelände werden von den Mitgliedern des Bunker-Clubs instand gehalten. Sie kümmern sich auch um den angrenzenden Dorfteich.