OLDENBURG Ikebana, Origami, Kendo oder traditionelles Teetrinken: Die Vielfältigkeit Japans zeigte sich beim Schautag im Botanischen Garten am Philosophenweg am Sonntag. „Damit wollen wir wieder ein anderes Bild Japans vermitteln, eines ohne die Katastrophe“, erklärte Dirk Albach, Direktor des Botanischen Gartens.
Trotz des verregneten Tages waren dennoch einige Besucher im Botanischen Garten unterwegs und ließen sich die japanische Kultur näherbringen. Als Stärkung gab es für die Besucher japanisches Essen sowie eine Teeverkostung.
Zum Programm gehörten unter anderem Vorführungen von Kendo, eine japanische Schwertkampftechnik, und Butho, ein japanischer Tanz, zu dem es auch einen Workshop gab. „Wir haben versucht, die künstlerischen und sportlichen Aspekte sowie den Bereich der Natur mit einzubringen, damit die ganze Vielfalt Japans an einem Tag vereint ist“, sagte Albach.
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Bei den Ausstellungen sah man unter anderem Ikebana, eine japanische Art, Blumen zu arrangieren, oder asiatische Puppen und Kalligraphie. „Die Veranstalter kommen größtenteils aus Oldenburg, einige aus dem Oldenburger Land, aus Wardenburg und aus dem Ammerland“, berichtete Albach.
Der Japan-Schautag wurde in Verbindung mit der Woche der Botanischen Gärten organisiert.