Oldenburg Die Bilanz ist eindrucksvoll: 25 Spiele, 23 Siege, nur eine Niederlage und 47:3 Punkte. Seit fünf Wochen stehen die Drittliga-Handballerinnen des VfL II als Meister der Nord-Staffel fest. An diesem Sonntag sind sie aber noch einmal gefordert, wenn sie um 15 Uhr zum „Finale“ beim VfL Stade antreten.
Dabei läuft der Spitzenreiter ein letztes Mal in der Meisterformation auf. Torfrau Stefanie Jandt beendet aus beruflichen Gründen ihre Karriere, während Leonie Schulte, Joseffa Baumann, Julia Marina Schnell und nun auch Rabea Neßlage Ligarivale Werder Bremen in der nächsten Saison zum lange ersehnten Zweitliga-Aufstieg führen sollen. Dass noch mehr Spielerinnen an die Weser wechseln, glaubt VfL-Trainerin Alexandra Hansel aber nicht: „Werder hat jetzt eigentlich eine komplette Mannschaft.“
Fest steht derweil, dass Inga Frenzel aus dem Oberliga-Team zur neuen Saison aufrückt. „Sie hat eine konstante Saison gespielt und es verdient“, lobt Hansel die Rückraumspielerin, die variabel einsetzbar sei. Neben der bereits verpflichteten Nadja Wassrodt (Werder) sollen einige Juniorinnen den Kader komplettieren.
Einwilligung und Werberichtlinie
Ja, ich möchte den täglichen NWZonline-Newsletter erhalten. Meine E-Mailadresse wird ausschließlich für den Versand des Newsletters verwendet. Ich kann diese Einwilligung jederzeit widerrufen, indem ich mich vom Newsletter abmelde (Hinweise zur Abmeldung sind in jeder E-Mail enthalten). Nähere Informationen zur Verarbeitung meiner Daten finde ich in der Datenschutzerklärung, die ich zur Kenntnis genommen habe.
Für Stade geht es noch darum, den vorletzten Tabellenplatz zu verteidigen. Denn eventuell kann Rang 13 für eine mögliche Relegation reichen. Stade (10:40) hat einen Punkt mehr als Schlusslicht Greven (9:41). Doch der VfL II hat nichts zu verschenken – schließlich soll die Erfolgsbilanz ausgebaut werden.