HUNDSMüHLEN Tolle Erfolge für den Tischtennis-Nachwuchs des Hundsmühler TV: Bei den Bezirksmeisterschaften in Großefehn, bei denen insgesamt 139 Kinder aus Weser-Ems und Ostfriesland aufschlugen, gab es einen ersten, einen zweiten und einen fünften Platz zu feiern.
Für den HTV traten die Talente Rene Clauß, Felix Kaup und Thea Blömer an. Thea war sowohl durch den Orts- als auch durch den Kreisentscheid ohne Satzverlust gegangen. Diese Serie sollte auch in der Gruppenphase halten, als sie mit drei Siegen und 9:0 Sätzen in die Hauptrunde einzog. Auch das Achtelfinale konnte Thea mit 3:1 für sich entscheiden, ehe sie dann im Viertelfinale klar mit 0:3 unterlag. Am Ende kam für Thea ein sehr guter fünfter Platz heraus.
Felix Kaup trat bei den Jungen der Altersklasse 2003 und jünger an: Mit drei Siegen und 9:1 Sätzen belegte er in der Gruppenphase klar Rang eins und zog in die Hauptrunde ein. Im Achtelfinale wurde es dann schon schwieriger für das Tischtennistalent: Nach einem 0:2-Satzrückstand konnte er sich aber noch mit 3:2 gegen seinen Konkurrenten aus der Grafschaft Bentheim durchsetzen. Das Viertel- und Halbfinale ging dann mit 3:0 bzw. 3:1 klar an Felix, der damit im Finale stand. Nach spannendem Spiel unterlag Felix seinem Konkurrenten Bastian Althoff (Osnabrück-Land) im fünften Satz. Die Trauer darüber war allerdings nur von kurzer Dauer, denn neben einen Pokal gab es für ihn auch die Startberechtigung für den Landesentscheid am 12. und 13. Mai in Braunschweig zu feiern.
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Für die größte Überraschung aus Hundsmühler Sicht sorgte allerdings Rene Clauß, der in der Altersklasse 2001/2002 der Jungen antrat. Sowohl beim Orts- als auch beim Kreisentscheid qualifizierte sich Rene jeweils knapp mit dem dritten Rang. In Großefehn setzte er das erste Ausrufezeichen mit einer guten Vorstellung in der Gruppenphase, die er als erster mit drei Siegen und 9:3 Sätzen abschloss. In der Hauptrunde folgten dann klare Siege im Achtel- und Viertelfinale. Auch das Halbfinale gewann Rene klar mit 3:0. Dass an so einem Tag alles möglich ist, zeigte Rene im Finale, als er Malte Reents aus Wittmund knapp mit 3:2 besiegte, nachdem er schon mit 0:2 Sätzen zurücklag. Neben einem großen Pokal bedeutet das auch für ihn die Qualifikation zum Landesentscheid in Braunschweig.