OLDENBURG Ein hohes Maß an Geschicklichkeit brauchten die 167 Teilnehmer der Deutschen Meisterschaft für Brummifahrer am Sonnabend und Sonntag auf dem Gelände der EWE an der Cloppenburger Straße. In sechs unterschiedlichen Klassen galt es, den jeweiligen Titelträger zu ermitteln. Die Teilnehmer hatten sich bei insgesamt neun bundesweiten Vorentscheidungen für den Wettkampf qualifiziert.
Pressewart Daniel Mach vom gastgebenden Motor-Sport-Club Oldenburg zeigte sich mit dem Ablauf der Veranstaltung voll zufrieden: „Wir hatten Sonnabend zwischen 2000 und 3000 Besucher hier, am Sonntag waren es dann eher Fachpublikum und Angehörige der Fahrer.
Den Zuschauern wurde ein buntes Programm geboten. Neben den Wettkämpfen gab es auch andere Dinge zu bestaunen. „Mir gefielen auch die ausgestellten Oldtimer, besonders die Lieferwagen aus den 50er Jahren sehr gut“, erzählt Besucher Tobias Bayrhammer. „Der Parcours scheint den Fahrern einiges abzuverlangen, nicht jeder schafft es, dass die Pfeiler stehen bleiben“, hat Theis Füstmann festgestellt.
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Die Fahrer mussten zunächst Theorie-Aufgaben zu den Themenfeldern Führerschein-Fragen, Erste Hilfe und Ladungssicherheit bewältigen. Anschließend ging es dann für alle im fremden, vom Veranstalter gestellten Fahrzeug auf den Parcours. Hier zählt in erster Linie Geschicklichkeit, um die 17 Aufgaben zu meistern. „Einige kommen mit dem Fahrzeug besser zurecht, andere müssen sich erst daran gewöhnen“, berichtet Michael Keßler, Teilnehmer aus Gießen.
Die jeweiligen Deutschen Meister qualifizierten sich für die Weltmeisterschaft 2010 in Arlberg/Österreich. Einige Oldenburger schnitten sehr gut ab: In der Klasse B (Bus) siegte Ralf Rüscher vor seinem MSCO–Kollegen Andre Klostermann. In der Königsdisziplin Gliederzug (Klasse D), wurde Hendric Wiemken Dritter. Weitere Meisteritel gingen an Ocke Frahm (F), Marcus Ritter (A), Stefen Selle (C), Reinhard Rühling (K) und Dieter Sahling (D).